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Unglaubliche Verwandlung: So sah der Wiener Netzplan 1978 aus (FOTO)

(FOTOS: Wiener Linien/Thomas Jantzen, www.bildarchivaustria.at)

Vor rund 55 Jahren, um einiges später als in anderen Großstädten, begannen die Bauarbeiten an den ersten U-Bahn-Teilstücken. Damals wurde an drei Linien gleichzeitig gearbeitet.

Bevor in Wien der Startschuss für die U-Bahn fiel, waren deren Vorläufer, die Stadtbahn und Unterpflasterstraßenbahn, unterwegs. So zum Beispiel auf der heutigen Strecke der U4, wo bereits seit 110 Jahren Züge unterwegs sind – zuerst die Stadtbahn, dann die U-Bahn.

Eine 22-köpfige Securtiy-Truppe ist ab sofort im Einsatz und soll dafür sorgen, dass das Sicherheitsgefühl in den Wiener Linien angehoben wird.

Der Bau der Stadtbahn wurde 1892 vonseiten des Reichsrates beschlossen und zwei Jahre später mit dem Bau begonnen. Die ersten Weichen für den Bau des U-Bahnnetzes wurden jedoch erst knapp 75 Jahre später gestellt.

Am 3. November 1969 begannen dann die Bauarbeiten, welche das Grundnetz, welches die Neubaulinie U1, die U2, die aus der Tunnelstrecke der USTRAB-Linie 2 hervorging, und die Linie U4 umfasste.

Die erste offizielle Eröffnung einer U-Bahn fand rund 10 Jahre später statt, als die U1 vom Reumannplatz bis zum Karlsplatz fuhr. Vier Jahre später konnte man dann bis zur damaligen Endstation, dem Praterstern weiterfahren.

Seither wurde das U-Bahn der Hauptstadt mehrfach erweitert und ausgebaut. Wie der Plan vor 50 Jahren aussieht und was bis 2025 geplant ist, seht ihr auf der nächsten Seite.