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Betrugsermittlungen nach „Flitzer“ bei Wiener Derby

Flitzer Derby Wien Ljubicic
(FOTO: http://www.sportreport.biz)

Vonseiten der Wiener Polizei war zu hören, dass nun Ermittlungen wegen Betrugs nach der „Flitzer“-Aktion laufen.

In den ersten Vernehmungen der beiden „Flitzer“ sagte einer von ihnen aus, dass er viel Geld verloren hätte, wenn der Austria noch ein Tor gelungen wäre. Zur Erinnerung, das Derby Endete mit 1:1.

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Aufgrund dieser Aussage müssen die zuständigen Behörden davon ausgehen, dass es sich um Betrug handeln könnte. Zudem soll einer der Beschuldigten, Vinko L., angegeben haben, mit dem Rapid-Kicker Dejan Ljubičić verwandt zu sein.

Rapid reagiert
„Nach mehrfacher Rücksprache mit Dejan Ljubičić informieren wir, dass der besagte Vinko L. mit ihm weder bekannt und schon gar nicht verwandt ist“, ist im offiziellen Statement des Fußballklubs zu lesen.

Der Rapid-Trainer Goran Đuričin habe sich bei der Sachverhaltsaufnahme auch mit den beiden „Flitzern“ freundschaftlich auf Kroatisch unterhalten. Dies ließ die Gerüchteküche weiter brodeln:

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„Auch Trainer Goran Đuričin ist mit den beiden Flitzern, trotz anderslautender Gerüchte, weder bekannt und schon gar nicht verwandt“, hieß es vonseiten Rapids.

„Ich bin zwischen den TV-Interviews vom ORF zu Sky gewechselt. Daneben sind die zwei jungen Burschen noch gestanden, haben fast geweint. Sie haben mich gerufen: ‚Gogo, Gogo, bitte hilf uns. Wir müssen jetzt 20.000 Euro zahlen!‘ (…) Ich habe sie nur beruhigen wollen, gesagt, dass sie einen großen Blödsinn gemacht haben, aber alles schon nicht so schlimm wird. So bin ich halt.“, erklärte der Trainer gegenüber der „Krone“.