Ab dem kommenden Herbst werden die neuen Änderungen am Flughafen Wien in Kraft treten. Der Einbau eines Gesichtserkennungssystems und alle Nicht-Schengeneinreisenden werden für den Passabgleich fotografiert.
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Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) verkündete, dass der verübte Doppelmord in Linz einen terroristischen Hintergrund hatte. Ausgewertete Datenträger des Täters wiesen Verbindungen zum IS nach.
Mit diesen Maßnahmen soll laut Innenministerium eine EU-Richtlinie umgesetzt werden. Die neue Anlage soll im März 2018 in Betrieb gehen, laut Kurier. Passagiere die aus dem Nicht-Schengen-Raum einreisen, müssen ihren Pass bei der Einreise selbst einscannen. Dann wird das Gesicht des Passbesitzers mit dem Foto des Reisedokuments durch ein Kamerasystem vermessen. Von der neuen Regelung sind auch Reisende aus Bosnien-Herzegowina, Serbien , Albanien, sowie Mazedonien betroffen. Insgesamt werden derzeit 100 Millionen Euro für neue Sicherheitssysteme investiert und die Einreisekontrollen werden verstärkt.
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Im Gegensatz zum Vorjahr rutschte die Türkei bei den Buchungen vom 6. auf den 15. Platz. Terrorangst und die politische Lage lassen die Beliebtheit andere Urlaubsdestinationen in die Höhe schießen.
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