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STUDIE

Verhalten auf Facebook unterscheidet glückliche von unglücklichen Paaren

FOTO: iStockphoto

Bereits seit Jahren ist ein beliebtes Forschungsthema das Nutzerverhalten der Facebook-User und was dieses über die Psyche eines Menschen aussagt.

Forscher fragten sich nun, was es bedeutet, wenn User die eigene Beziehung auf Facebook präsentieren. Viele entscheiden sich nämlich gegen den Schutz ihres Privatlebens und für das öffentliche Zurschaustellen ihrer Beziehung auf Facebook & Co.

Die britische Forscherin Tara Marshall ist im Zuge ihrer Forschungen zu dem Entschluss gekommen, dass Menschen, die mehr Likes und Kommentare erhalten, das Gefühl von sozialer Integration erfahren, während diejenigen, die keine erhalten, sich ausgeschlossen fühlen.

Insgesamt 555 Facebook-Nutzer untersuchte Marshall auf ihr Status-Verhalten und den psychologischen Hintergrund. Sie fand heraus, dass Menschen mit geringerem Selbstbewusstsein, öfter Dinge über den Partner posten. Sie möchten unbedingt zeigen, dass es sich um eine besonders glückliche Beziehung handelt, sei es durch Bilder, Statusupdates oder ähnliches. Vielmehr wird in Wahrheit durch diese Liebesbekundungen das eigene Ego gepusht.