Seit Anfang Oktober macht man sich strafbar, wenn man das Gesicht verdeckt, außer für medizinische oder berufliche Zwecke. Trotz Kälte ist das Tragen eines Schals nicht immer legal.
Am 1. Oktober trat das neue Gesichtsverhüllungsverbot in Kraft und sorgte bereits für einige Anzeigen. Nicht nur Burka-Trägerinnen wurden von Polizisten aufgehalten, auch Maskottchen und Schalträgerinnen. Nun hat sich ein Wiener eine Website entwickelt, die sich mit der Aufgabe beschäftigen soll, an welchen Orten das Tragen eines Schals legal sei.
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Für einige der Teilnehmer endete Veranstaltung „Traditioneller Clownspaziergang“ mit Verwarnungen und Anzeigen.
Die Seite zeigt Orte österreichweit an, in Verbindung mit der herrschenden Temperatur. Sind Minusgrade zu erwarten, so müsste man das Gesicht mit einem Schal vor Kälte schützen. Hier wird eine „Wind-Chill-Formel“ des amerikanischen Wetterdienstes angewendet, wie „futurezone“ berichtet. Die Daten werden vom der österreichischen Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) genutzt.
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Der Vorfall in der Müller-Filiale in Wien Floridsdorf sorgt seit gestern für viel Furore. KOSMO hat exklusives Bild- und Videomaterial erhalten und mit einem der Opfer gesprochen.
„Diese Tabelle kann als Orientierung genommen werden, ob die Verhüllung des Gesichts nach dem AGesVG am angegebenen Ort „zum Schutz vor Kälte“ bereits angemessen ist“, gibt der Wiener auf der Website bekannt. Seine Angaben seien jedoch nicht rechtsverbindlich. Letztlich hängt es von den Polizisten ab, ob man wegen einem Schal aufgehalten wird.
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