In einem Wohnhaus in Zagreb leben vier Personen, und zwar völlig aneinander vorbei. Vjeko, einen Geschichtsprofessor, hält nach dem Tod seiner großen Liebe nur mehr sein schwerkranker Vater Hrvoje am Leben, den er in seiner Wohnung pflegt.
Derweil führen die Krankenpflegerin Maja und der Polizist Ante ein inniges, aber wegen seines Trinkverhaltens oft schwieriges Eheleben. Das Schicksal führt die vier zusammen, als der homosexuelle Vjeko, verkleidet als Frau, von seinem Schüler krankenhausreif geschlagen wird. Maja kümmert sich erst um ihn und später auch um seinen Vater, der schnell Gefallen an ihrer Pflege findet.
Im Gegenzug bittet sie dessen Sohn, ihrem Mann beim Lernen für seine anstehende Prüfung über die Verfassung zu helfen. Dem kroatischen Nationalisten Vjeko fällt es jedoch schwer, sich auf den Serben Ante einzulassen, der sich wiederum an der sexuellen Orientierung seines Gesprächspartners stört. Erst im Laufe der Zeit lernen die Charaktere, ihre Vorurteile zu überwinden.
Ante Tomićs und Rajko Grlićs preisgekröntes Drama, welches eine Liebesgeschichte über den Hass ist, erzielte sowohl als Film als auch auf den Theaterbühnen große Erfolge.
Vjekoslav Kralj (Professor): Borko Perić
Ante Samardžić (Polizist): Nikša Butijer
Maja Samardžić (Krankenpflegerin): Ana Maras Harmander
Hrvoje Kralj (Vater): Damir Poljičak
Stazić (Schüler): Matija Šakoronja
Pfarrer: Vedran Mlikota
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