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TINDERSURFING

Mit Tinder zur Gratis-Übernachtung: Nur in Wien fand er kein Date (FOTOS & VIDEO)

Tindersurfing - Anthony Europareise
(FOTO: Instagram-Screenshot, iStockphoto, Tinder-Screenshot)

Nette Bekanntschaften, bei welchen man auch übernachten kann – so lautete der Plan von Anthony Botta, der einen Trip durch Europa startete.

Mithilfe der bekannten Dating-App Tinder wollte sich der Belgier nicht nur ein paar Euros sparen, sondern auch nette Frauen treffen, die er „anziehend finde und auch für freundschaftlichen Zeitvertreib offen seien“.

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Zwei Monate, acht Länder und 21 Gastgeberinnen später musste Anthony allerdings einen derben Rückschlag einstecken. Nirgendwo anders als in Wien wollte ihm keine der Tinder-Userinnen einen Schlafplatz bieten. „Deshalb bin ich sofort nach Bratislava weitergereist. Das ist nur eine Stunde entfernt“, sagte er im Interview mit „The Independent“.

Insgesamt sei sein Abenteuer durch Europa jedoch ein Erfolg gewesen. So hat er, zum Beispiel, in München bei einer Frau übernachtet, die neben berühmten Fußballern des FC Bayern wohnte. Geendet hat seine Reise in einer kleinen polnischen Wohnung, wo die Gastgeberin ihr schmutziges Geschirr in der Dusche waschen musste.

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„Ich war nicht wählerisch“, erklärte Anthony, der ja primär einen Schlafplatz via Tinder suchte. Nach einigen Tagen langen Chattens und vieler Erklärungen, hat er sich dazu entschlossen, potentiellen Kandidatinnen einfach sofort sein YouTube-Video zu schicken. Darin beschreibt er seine Reise-Erlebnisse in Kurzform.

Am Ende waren es reguläre Tinder-Dates: Manchmal geht man zusammen ins Bett, manchmal nicht. Wenn es nicht klickte, schlief ich einfach glücklich auf der Couch“, so der 26-Jährige, der diese Art der Reise Frauen nicht ans Herz legen würde.

Fotos und Videos von seiner Reise findet ihr auf der zweiten Seite!