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Neue Billigfluglinie startet von Wien aus Flüge nach Bosnien-Herzegowina

(Foto: WizzAir)

Nach der Pleite von Niki und Air Berlin hat der ungarische Billigflieger Wizz Air angekündigt, drei Jets in Wien zu stationieren. Flüge aus der Bundeshauptstadt nach Bosnien-Herzegowina sind geplant.

Wizz Air wird Urlaubsziele, wie Malta, Bari, Valencia, Larnaca, Teneriffa oder Thessaloniki, die bisher Air Berlin und Niki bedient wurden, künftig anfliegen.

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Das Öl-Unternehmen in der nord-bosnischen Stadt Tešanj hat einen Vertrag mit der Billigfluglinie Wizz Air unterzeichnet. Mit der Ansteuerung des Flughafens in Tuzla und Sarajevo erweitert die ungarische die Low Cost Airline Wizz Air ihr Angebot nach Osteuropa.

 

Rund 277 Millionen Euro soll die ungarische Billigfluglinie in den Standort Wien investieren, berichtet „heute“. Bis Ende 2018 werden drei Flugzeuge insgesamt 17 Ziele in Europa anfliegen.

Ab dem 27. April sind auch Flüge aus Wien nach Tuzla geplant. Wizz Air wird dreimal wöchentlich zwischen Wien und Tuzla fliegen, heißt es in einer Stellungnahme.

Die Airline spricht von einer Investition von 331 Millionen Dollar (276,5 Millionen Euro) und 120 neuen Arbeitsplätzen, die geschaffen werden.

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Der österreichische Baukonzern Strabag plant die Modernisierung der Start-und Landebahn des Flughafens im kroatischen Dubrovnik. Auf 122 Millionen Euro werden die Umbaukosten geschätzt.

 

Im März 2016 setzte Wizz Air ein zweites Flugzeug an seinem Stützpunkt in Tuzla ein. Letztes Jahr beförderte die Fluglinie rund 310.000 Passagiere von Bratislava nach Tuzla und unterstützte etwa 230 lokale Arbeitsplätze in Bosnien-Herzegowina.