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SALZBURG

Scheinehe zwischen Serben und Rumänin aufgeflogen

Scheinehe Rumänin Serbe
(FOTO: iStockphoto)

Der 46-jährige Serbe und die 44-jährige in Salzburg lebende Rumänin wurden angezeigt und müssen sich vor Gericht verantworten.

Bei der Dokumentenüberprüfung des Serben wurden die Magistratsmitarbeiter auf Unstimmigkeiten aufmerksam, weshalb der Fall der Polizei gemeldet wurde.

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Seit Anfang Februar betreut die 53-jährige Kroatin zwei Frauen, die in einer Wohnung leben.

Nach mehrwöchigen Ermittlungen wurde festgestellt, dass es sich bei der Verbindung zwischen dem Serben und der Rumänin um eine Scheinehe handelt. Der Plan des 46-Jährigen war es, mittels einer Eheschließung mit einer EU-Bürgerin, seine Familie nach Österreich zu holen.

Aus dieser Familienzusammenführung wird nun nichts. Gegen Beide wurde Anzeige erstattet und in Kürze sollen die Gerichtsverhandlungen starten. Die Untersuchungen laufen weiter, da davon ausgegangen wird, dass der Serbe für die Scheinehe bezahlt hat.

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Zwischen 8.000 und 15.000 Euro werden für vermeintliche Ehen in Österreich bezahlt, um sich so einen Aufenthaltstitel oder ähnliche Benefizien zu erschwindeln. Das Strafmaß für eine Scheinehe beträgt bis zu einem Jahr Haft.