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HYGIENE

So häufig sollte man seine Bettwäsche wirklich wechseln

FOTO: iStockphoto

Entgegen der Annahme es würde reichen die Bettwäsche nur einmal im Monat zu wechseln, kommt sie bereits nach ein bis zwei Wochen an ihre Grenzen. Fest steht: Das Bett teilen wir uns mit Milliarden von Milben, die wir nur durch regelmäßiges Waschen loswerden!

Was die meisten nicht wissen ist, dass nach zwei Jahren ein Zehntel der Kissenfüllung aus abgestorbenen Milben und ihrem Kot besteht. Vor allem Hausstauballergiker reagieren darauf mit eindeutigen Symptomen, wie juckenden Augen, Schnupfen, Husten und schlimmstenfalls sogar mit Asthmaanfällen.

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Wer kennt es nicht…die Augen fallen einem vor Müdigkeit förmlich zu, doch das Einschlafen gelingt einfach nicht. Genau in diesem Moment schießen einem alle möglichen Gedanken durch den Kopf und verursachen ein unentwegtes nervöses Herumwälzen im Bett.

 

Die Lösung
Das regelmäßige Waschen bei 60 Grad ist essentiell, wenn man die lästigen Spinnentiere loswerden möchte, diese sterben nämlich erst ab etwa 58 Grad ab. Menschen, die ausgesprochen stark schwitzen, sollten ihre Bettlaken und Kissen mindestens einmal pro Woche wechseln und der Rest muss spätestens alle zwei Wochen auf frische Bettwäsche zurückgreifen. Dazu kommt das bestenfalls tägliche Auslüften der Bettwäsche.

Nützliche Tipps:
– Bettwäsche aus Seide ist generell milbenabweisend.
– Alle zwei Wochen sollte man die Matratze absaugen.
– Nach sechs bis acht Jahren sollte man Bettdecken wechseln.