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HERZZERREISSEND

Trauernde Mutter appeliert an Eltern: „Liebt euere Kinder, solange ihr könnt“

Ashley Grimm gemeinsam mit ihrem Sohn Titus. (Foto: Instagram)

Bei einem Unfall hat Ashley Grimm ihren vierjährigen Sohn verloren. Trotz Trauer über den Tod ihres Kindes richtet sie eine wichtige Botschaft an alle Mütter.

„Ich habe die schlimmste Angst die sich eine Mutter vorstellen kann, durchlebt“, schreibt Ashley Grimm aus Idaho. Bei einem tragischen Autounfall ist ihr jüngster Sohn verstorben und sie saß am Steuer, wie Brigitte berichtet. Kurz vor ihrem Haus rollte ein Felsbrocken auf die Straße. Bei Versuch dem Felsbrocken auszuweichen, überschlug sich das Auto. „Mein Sohn war sofort tot. All unsere Leben wurden in einem kurzen Augenblick in Stücke gerissen. Der kleine Junge, der mein Ein und Alles war, wurde brutal innerhalb von Sekunden von mir genommen“, so die trauernde Mutter.

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Wozu jugendlicher Übermut, Unachtsamkeit und Alkohol am Steuer führen können, beweist ein erschreckendes Youtube-Video, das die ukrainische Miss Sofia Magerko ursprünglich live aufgenommen hatte.

 

„Er musste keine Schmerzen leiden“

Ashley Grimm verlor das Bewusstsein. Erst nachdem sie zu sich kam, konnte sie ihren Sohn aus dem Autositz befreien. Jegliche Wiederbelebungsversuche scheitereten. Der kleine Junge starb an der Unfallstelle. „Es war schnell gegangen, was mir nur den Trost verschafft, dass er keine Schmerzen erleiden musste.“ Als die Notärzte eintrafen musste Ashley Grimm festgeschnallt und unter Beruhigungsmittel gestellte werden, da sie außer sich war. Erst zwei Tage später sah sie in den Nachrichten wie über ihren toten Sohn berichtet wurde. Auf Facebook wurde die Frau beschimpft.

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Dienstagabend kam es Berichten zufolge zu einem tragischen Unfall in Wien-Hernals. Ein 33-jähriger Motorradfahrer verunglückte auf der Exelbergstraße nach einem Frontalzusammenstoß mit einem PKW tödlich.

 

„Ich wollte schreien“

„Die User schrieben die schrecklichsten Dinge darüber in die Kommentare, was für eine furchtbare Mutter ich wäre. Wie sehr ich das alles verdiente. Dass meine Kinder weggenommen gehörten. Ich wollte sie schlagen und schütteln. Ihnen sagen, wie dicht wir dran waren, wie sehr ich darum gekämpft hatte, dass er sicher bleibt. Dass wir einen speziellen Gute-Nacht-Kuss hatten und einen Abend pro Woche bei McDonald’s als Belohnung. Ich wollte schreien, dass er mir immer gesagt hatte, dass er mich mal heiraten wollte, dass ich die beste Mama überhaupt war. Dass er mir Schiffe aus Lego gebaut hatte, und in meinem Bett seinen Mittagschlaf hielt, während er mit seinen kleinen Grübchen-Fingern meine Hand hielt“, so Ashley Grimm. Sie appeliert an alle Eltern, dass sie ihre Kinder festhalten sollen, mehr Zeit mit ihnen verbringen müssen und in ihre Welt eintachuen sollen. Denn man weiß nie wie viel Zeit man noch mit den eigenen Kindern hat.