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STELLUNGNAHME

Vandalismus: Profi-Kicker entschuldigen sich bei Imam – „Wir schämen uns!“ (VIDEO)

FOTO: Screenshot

Nachdem SK-Rapid Spieler Dejan Ljubičić vergangene Woche gemeinsam mit seinem ehemaligen Mitspieler Daniel Sudar von Wiener Neustadt unweit von Sarajevo eine Moschee mit Glasflaschen beworfen hatte, folgte kurz darauf eine Stellungnahme samt Entschuldigung.

Sowohl der Sportklub Rapid, als auch Dejan Ljubičić selbst bestätigten die Beschädigung einer Moschee in Kiseljak – einer Kleinstadt unweit von Sarajevo. Vergangenen Donnerstagmorgen bewarfen er und sein ehemaliger Mitspieler Daniel Sudar die Glaubenseinrichtung mit Bierflaschen. Die Entschuldigung ließ nicht lange auf sich warten.

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Die Vandalen, die gestern die Fassade der städtischen Moschee in Kiseljak beschädigten, wurden nun verhaftet. Dies bestätigten die zuständigen Organe.

 

 

„Dejan Ljubičić hat den Vorfall gegenüber der Vereinsleitung bestätigt, und bedauert sein Fehlverhalten aufrichtig“, heißt es Berichten zufolge in einer Pressemitteilung des SK Rapid. Ljubičić selbst wird zudem wie folgt zitiert: „Ich weiß nicht, was in mich gefahren ist und kann mich nur entschuldigen und versichern, dass mir dieser Fehler sehr leid tut. Ich habe mich auch vor Ort bereits persönlich entschuldigt und werde selbstverständlich nicht nur den entstandenen Schaden an der Fassade der Moschee ersetzen, sondern darüber hinaus auch eine Spende für die örtliche Glaubensgemeinschaft leisten.“

Die Fußballer bezogen im Zuge eines Treffens mit dem zuständigen Imam Kenan ef. Bajrić zudem Stellung zum Vandalenakt an der Moschee und entschuldigten sich bei ihm und seiner Gemeinde.

Auf der nächsten Seite könnt ihr einen Ausschnitt des Treffens sehen: