In vielen Berufsfeldern wie der Gastronomie, dem Handel, auf Baustellen oder in Produktionsstätten tragen Millionen von Berufstätigen in Deutschland täglich spezielle Arbeitskleidung. Diese Kleidung bietet funktionale Unterstützung, fördert die optische Zugehörigkeit zum Team und schützt in einigen Branchen auch vor berufsspezifischen Gefahren. Aber welche Eigenschaften machen eigentlich gute Berufsbekleidung aus?
Was sind die Unterschiede zwischen Arbeits- und Schutzkleidung?
In der Berufswelt wird grundsätzlich zwischen Schutzbekleidung und normaler Arbeitskleidung unterschieden. Schutzbekleidung kommt vor allem bei gefährlichen Arbeiten zum Einsatz und soll den Träger in verschiedenen Berufsfeldern wie Handwerk, Industrie und Medizin vor Risiken schützen. Dazu zählen Artikel wie Helme, Schutzbrillen, Handschuhe und Masken. Das Arbeitsschutzgesetz verpflichtet Arbeitgeber, diese Kleidung bei Bedarf den Mitarbeitern kostenlos bereitzustellen und sicherzustellen, dass sie stets funktionstüchtig und in gutem Zustand ist. Nur so kann die Berufsbekleidung im Notfall effektiven Schutz gewährleisten.
Normale Arbeitskleidung, für die es keine gesetzlichen Vorgaben gibt, wird hingegen häufig für ein einheitliches Unternehmensbild verwendet. Diese Kleidung wird aber auch aus praktischen Gründen ausgewählt. Im Gegensatz zur Schutzkleidung ist der Arbeitgeber nicht verpflichtet, die Kosten für Arbeitskleidung zu tragen. In den meisten Fällen übernimmt er sie jedoch. Ansonsten profitieren Arbeitnehmer davon, dass Aufwendungen für typische Arbeits- oder Berufskleidung in der Regel als Werbungskosten steuerlich geltend gemacht werden können.
Verschiedene Stile von Arbeitskleidung sind bei dem Traditionsunternehmen Strauss anzutreffen. Von Hosen über T-Shirts bis hin zu Jacken reicht das umfangreiche Sortiment. Dabei stehen Eigenschaften wie Widerstandsfähigkeit, Zweckmäßigkeit und Sicherheit im Vordergrund.
Funktionelle Arbeitskleidung: Robustheit und Ergonomie im Fokus
Moderne Arbeitskleidung zeichnet sich durch hohe Widerstandsfähigkeit und Robustheit aus. Hochwertige Materialien wie strapazierfähige Stoffe und spezielle Gewebe sorgen dafür, dass die Kleidung extremen Belastungen standhält. Diese Materialien widerstehen Abrieb, Reißfestigkeit und anderen mechanischen Einflüssen, die in vielen Arbeitsumgebungen üblich sind. Die Langlebigkeit der Kleidung reduziert die Kosten für Ersatzkleidung erheblich, da sie über lange Zeiträume getragen werden kann, ohne ihre Schutzeigenschaften zu verlieren.
Ergonomie spielt ebenfalls eine bedeutende Rolle. Gut sitzende, der Körperform angepasste Arbeitskleidung beugt Beschwerden und Ermüdung während der Arbeit vor. Sie unterstützt eine gesunde Körperhaltung und gewährleistet uneingeschränkte Bewegungsfreiheit. Dies ist besonders wichtig bei Tätigkeiten, die häufiges Bücken, Strecken oder Klettern erfordern.
Schutzfunktionen – das Arbeitsumfeld ist maßgeblich
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Zweckmäßigkeit. Arbeitskleidung muss funktional sein und den spezifischen Anforderungen des jeweiligen Jobs gerecht werden. Flammhemmende Materialien schützen in Bereichen, in denen Feuer oder Funkenflug auftreten können, zum Beispiel in Schweißwerkstätten und petrochemischen Betrieben. Reflektierende Stoffe verbessern die Sichtbarkeit an schlecht beleuchteten oder verkehrsreichen Orten, beispielsweise im Straßenbau oder in Lagerhallen.
Arbeitskleidung mit mechanischem Schutz hat oft verstärkte Knie- und Gesäßbereiche, was besonders im Baugewerbe und in der Landwirtschaft wichtig ist. Kniepolster minimieren das Verletzungsrisiko bei Arbeiten auf harten Böden. Arbeitshosen mit Schnittschutz sind in der Forstwirtschaft oder bei Arbeiten mit scharfkantigen Werkzeugen unerlässlich. In kalten Arbeitsumgebungen, wie zum Beispiel bei Arbeiten im Freien während der Wintermonate, ist wärmeisolierende Kleidung unerlässlich, um Unterkühlungen zu vermeiden.
Durchdachte Designs mit praktischen Taschen erhöhen die Effizienz und erleichtern die Arbeitsabläufe, da das benötigte Werkzeug immer griffbereit ist.
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