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HAMBURG

Corona-Streit: Mann mit Gaspistole ins Gesicht geschossen

GASPISTOLE_MANN
(FOTO: IStock)

In Hamburg soll ein Türsteher von einigen Männern angegriffen und mit Schüssen aus einer Gaspistole verletzt worden sein, als er einem jungen Mann den Zugang zu einem Kulturverein nicht gestattet hatte. Der Grund für den Streit war, weil der spätere Schütze keine Maske trug.

Vergangene Woche ist ein Mann in Hamburg mit einer Gaspistole angegriffen und leicht verletzt worden. Der mutmaßliche Täter und Bekannter zugleich habe zweimal auf den Kopf des 26-jährigen Opfers gefeuert und ergriff danach die Flucht.

Wie die „Welt“ berichtet soll sich die Auseinandersetzung um die neuen Corona-Auflagen gehandelt haben. Die Männer kannten sich bereits. Das Opfer soll als Türsteher dem mutmaßlichen Täter den Zutritt zu einem Event verweigert haben. Da der spätere Schütze keine Maske hatte, konnte er auch nicht rein. Das gefiel seinen Freund gar nicht, dass er zur Gastpistole griff und sie auf ihn richtete. Das Opfer wurde mit einer blutenden Kopfverletzung sofort ins Krankenhaus gebracht.

Festnahme:
Die Polizei fasste kurze Zeit später den Täter und seine Bande. In seinem Auto sollen Beamte mehrere Pistolen entdeckt haben, darunter mehrere Schlagstöcke, einen Baseballschläger und eine Machete.

Quelle: Welt-Artikel