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ÜBERGANGSLÖSUNG

Dinamo Zagreb wird „Dinamo Osijek“

(FOTO: GNK Dinamo Zagreb)

Der Dinamo-Vorstandschef Mirko Barišić erklärte bei der Jahressitzung des Klubs, dass sie große Probleme mit dem Stadion Maksimir haben und ein neues Zuhause für europäische Ligaspiele suchen.

Noch vor den Diskussionen bei der Sitzung betonte Barišić, dass das vorübergehende Heim mit großer Wahrscheinlichkeit Osijek sein wird. Gleichzeitig erklärte er, dass das neue Dinamo-Stadion, welches vom Zagreber Bürgermeister Milan Bandić so groß angekündigt wurde, in der Phase einer 3D-Modells „steckengeblieben“ ist.

Übergangslösung gesucht
„Zusammen mit dem Bürgermeister haben wir beschlossen, dass Dinamo in Maksimir bleibt. Allerdings nicht im bestehenden Stadion, da dieses bald die FIFA- und UEFA-Vorschreibungen nicht mehr erfüllen wird“, so Barišić. Im Nachsatz erklärte er, dass man im Dinamo-Vorstand nicht auf ein Spielverbot warten werde, sondern nach einer Übergangslösung suchen werde.

Die Spiele in der heimischen Liga wird Dinamo dann im Stadion in der Straße Kranjčevićeva ulica spielen. Da die kroatische Hauptstadt über kein Stadion für Spiele auf europäischem Niveau verfügt, werden diese Matches mit großer Wahrscheinlich in Osijek ausgetragen. Dort soll in Kürze ein neues Stadion fertiggestellt werden.

Sollten die Bauarbeiten nicht plangemäß voranschreiten, so überlegt der Klubvorstand, die europäischen Ligamatches in Slowenien, Ungarn oder in Rijeka zu spielen.