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ENERGIE

Energiesparende LED-Leuchten: Vorteile und Einsatzgebiete

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FOTO: unsplash.com / Ruthson Zimmerman

Inzwischen sind LED-Leuchten in nahezu allen Haushalten sowie auch im gewerblichen Bereich zu finden. Sie sind in verschiedenen Varianten, zum Beispiel als Wandleuchten, Stehleuchten oder Deckenleuchten, verfügbar und vielseitig einsetzbar. Aber welche Leistung bringen LED-Leuchten eigentlich, welche Vorteile bieten sie und wie lässt sich die Wohnung mit LED-Lampen gemütlich einrichten? Dieser Beitrag liefert die wichtigsten Informationen rund um das Thema LED-Beleuchtung.

Was sind LED-Leuchten?

In der Industrie zählen LED-Lampen zu den interessantesten technologischen Fortschritten. LED kommt aus dem Englischen und bedeutet „Light-Emitting Diode“ (lichtemittierende Diode). Wie eine Leuchtdiode aufgebaut ist und funktioniert, erklärt ein Video auf https://youtube.com/. Ob als LED-Einbaustrahler, LED-Downlights, LED-Röhren, LED-Panel oder LED-Gartenstrahler – mittlerweile sind die Leuchtdioden in vielen Lebens- und Arbeitsbereichen angekommen.

Eine große Auswahl an LED-Leuchten für den Innen- und Außenbereich findet sich zum Beispiel auf https://ledonline.de/. Wer sich bisher noch nicht dazu entschließen konnte, auf LED umzustellen, sollte sich die damit verbundenen Vorteile genauer ansehen.

Welche Vorteile bieten LEDs?

Einer der größten Vorteile dürfte die hohe Stromersparnis sein, die LEDs mit sich bringen. Im Vergleich zu herkömmlichen Glühbirnen sind sie wesentlich sparsamer im Verbrauch. Gleichzeitig liegt ihre Lichtausbeute bei über 100 Lumen pro Watt. Man verbraucht also weniger Strom, ohne bei der Helligkeit Einbußen hinnehmen zu müssen. Außerdem stehen LEDs in verschiedenen Lichtfarben zur Verfügung. Aus den vier Grundfarben Blau, Rot, Grün und Weiß kann beinahe jede Farbe gewonnen werden. Damit lassen sie sich in vielen verschiedenen Wohn- und Arbeitsbereichen einsetzen.

Ein weiterer, großer Vorteil ist ihre sehr lange Lebensdauer. Je nach Produkt liegt diese zwischen 20.000 und 100.000 Stunden. Dagegen gaben frühere Glühbirnen bereits nach 1.000 bis 2.000 und Halogenlampen nach 2.000 bis 3.000 Stunden den Geist auf. Diese Lampen werden inzwischen nicht mehr im EU-Raum angeboten.

Ebenfalls vorteilhaft ist, dass die Leuchtdioden keine giftigen Metalle wie Quecksilber enthalten. Stattdessen sind für die Farbe der Beleuchtung chemische Verbindungen verantwortlich (Luminophor). Auf der Seite https://chemie-schule.de/ wird näher erläutert, worum es sich bei Luminophor handelt. Werden die Leuchten nach Gebrauch ordnungsgemäß entsorgt, sind sie sogar recycelbar.

Haben LEDs auch Nachteile?

Wo Licht ist, gibt es sprichwörtlich auch Schatten. Ein Nachteil der LED-Technik ist der hohe Preis. LED-Leuchten sind in der Anschaffung im Vergleich zu anderen Leuchtmitteln deutlich teurer. Allerdings gleichen die lange Lebensdauer und der geringere Energieverbrauch dies wieder aus. Die Anschaffung hat sich schon nach kurzer Zeit amortisiert.

Bei der Herstellung von LED-Leuchten kommt zwar kein Quecksilber zum Einsatz. Dadurch entsteht allerdings auch ein Problem bei der Entsorgung. So gelten LED-Lampen vor dem Gesetz nicht als Leuchtmittel. Stattdessen zählen sie zu den Elektrogeräten. Die Lampen gehören damit nicht in den Hausmüll, sondern sind bei Problemstoffsammelstellen zu entsorgen. Nur auf diese Weise ist es möglich, die in den Lampen enthaltenen Rohstoffe zu recyceln.

Wie effizient sind LED-Lampen?

Die Leistungsfähigkeit und die Effizienz von LED-Lampen haben sich in den rund 50 Jahren seit der Herstellung der ersten roten LED-Leuchte deutlich erhöht. Die heute erhältlichen Leuchtdioden sind hocheffizient und lassen sich vielseitig einsetzen. Immer häufiger finden LEDs für die Innen- und Außenbeleuchtung Verwendung. Dabei stehen sie in Sachen Helligkeit anderen Leuchtmitteln in nichts mehr nach.

Eine leistungsstarke LED-Lampe mit unter 10 Watt bringt es auf die Helligkeit einer 60-Watt-Glühlampe. Bei sehr guten Modellen ist eine Stromersparnis von bis zu 90 Prozent möglich. Somit ist es kaum verwunderlich, dass LEDs inzwischen auch im Bereich der Auto-Lichttechnik zum Einsatz kommen. Sie verfügen zum einen über eine längere Lebensdauer als andere Leuchtmittel und sind zum anderen lichtstärker. Selbst die leistungsstärksten LEDs benötigen im Vergleich zu anderen Leuchtmitteln deutlich weniger für dieselbe Ausbeute an Licht. Da sie, wie bereits erwähnt, zudem keine giftigen Stoffe enthalten, sind sie auch in Bezug auf die Umwelt und die eigene Gesundheit die bessere Wahl.

Was sind nicht austauschbare und austauschbare LED-Lampen?

Inzwischen gibt es für alle üblichen Lampenfassungen entsprechende Leuchten mit passendem Sockel. Allerdings sind die Lampen bei vielen Modellen fest verbaut und deshalb nicht auswechselbar. In der Regel ist das aber auch nicht notwendig, da sie wie erwähnt eine sehr lange Lebensdauer aufweisen und erst nach Jahrzehnten an Leuchtkraft einbüßen oder nicht mehr funktionieren. Sollten bei diesen LED-Leuchten Probleme auftreten, kann ein neuer LED-Treiber Abhilfe schaffen. Das vorgeschaltete elektronische Bauteil, das sich im Lampengehäuse befindet, lässt sich bei Bedarf leicht ersetzen.

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FOTO: unsplash.com / Carson Coots

Gemütlich einrichten mit LED-Lampen

LED-Lampen haben sich zu einem spannenden Lifestyle-Produkt entwickelt. Neben den bereits genannten Vorteilen ermöglichen die Leuchtdioden durch ihre kompakte Bauweise und die geringe Betriebstemperatur ganz neue Lampen-Designs. Mit ausrichtbaren LED-Lampen lassen sich nach Belieben große Räume vollständig ausleuchten oder gezielte Lichtakzente setzen.

Damit eignen sich LEDs gleichermaßen für die direkte Beleuchtung als auch für die indirekte Beleuchtung, zum Beispiel von Räumen, Möbelstücken oder Bildern. Mit LED-Strips lassen sich nach Belieben der Fernseher oder das Bett zum Leuchten bringen. Ein Badezimmerspiegel mit LED-Beleuchtung sorgt dafür, dass der Betrachter oder die Betrachterin alle Details gut erkennt.

Ob als Wand-, Steh-, Decken- oder Pendelleuchte – LED-Leuchten gibt es heute in allen möglichen Varianten sowie mit verschiedenen Lichtfarben. Damit sind der kreativen Wohnungsgestaltung keine Grenzen gesetzt. Bei der Gestaltung ist es möglich, mit Lichtfarben und Wellenlängen zu „spielen“. Wer es gemütlich mag, schafft mit gelb oder rot emittierenden Leuchtdioden zum Beispiel eine besonders behagliche Atmosphäre.

Für wichtige Verkehrswege und Flure bieten sich Bewegungsmelder mit LED-Leuchten an. Der Grund: Die elektronischen Lampen überstehen im Vergleich zu anderen Leuchtmitteln auch hier die meisten Schaltzyklen.

Die Dimmbarkeit von LED-Lampen als Kaufkriterium

Viele Menschen achten beim Kauf von LED-Lampen darauf, dass sich diese dimmen lassen. Mithilfe des Dimmers lässt sich die Helligkeit in den Wohnräumen individuell einstellen. Nicht alle Modelle sind dimmbar. Viele Leuchten mit integrierten LED-Lampen sind jedoch mit einem passenden Dimmer ausgestattet.