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Gesundes Frittieren: Tipps zur Reduzierung von Kalorien und Fett in frittierten Speisen

Gesund Frittieren
FOTO: unsplash.com

Frittierte Speisen sind köstlich und verlockend, aber sie sind auch für ihren hohen Kalorien- und Fettgehalt bekannt. Das bedeutet jedoch nicht, dass Sie auf Pommes frites, Hähnchenflügel oder andere frittierte Leckereien verzichten müssen. Mit den richtigen Techniken und einer klugen Auswahl von Zutaten können Sie das Frittieren gesünder gestalten, ohne den guten Geschmack opfern zu müssen.

Die Herausforderung beim Frittieren

Frittieren ist eine beliebte Kochmethode, bei der Lebensmittel in heißem Öl getaucht werden. Das Öl umgibt das Essen und überträgt Wärme auf die Oberfläche, wodurch sie knusprig und köstlich werden. Leider hat diese Methode auch ihre Nachteile. Das Öl wird oft von den Lebensmitteln aufgenommen, was zu einem hohen Fettgehalt und einer hohen Kalorienzahl führt. Außerdem kann das Erhitzen von Öl über seinen Rauchpunkt hinaus schädliche Verbindungen erzeugen.

Lohnt sich eine Heißluftfritteuse?

Ob die Heißluftfritteuse gesund ist beziehungsweise gesündere Speisen zaubert, hängt natürlich davon ab, was Sie frittieren. Wenn Sie Suchbegriffe wie „Fettiges Essen Rezepte“ eingeben, bringt die Heißluftfritteuse natürlich weniger. Grundsätzlich bietet sie aber viele Vorteile, weil sich so Kalorien einsparen lassen und der Fettgehalt der Speisen gesenkt werden kann. Auf Seiten wie lassen sich verschiedene Fritteusen https://www.expondo.at/fritteuse/ vergleichen.

Verwendete die Fritteuse Luft statt Öl, können Speisen schnell zubereitet werden und Sie erhalten trotzdem knusprige Ergebnisse. Ein absoluter Frittier-Fan wird in der Heißluftfritteuse vielleicht dennoch Nachteile sehen, weil die Ergebnisse etwas variieren. Trotzdem werden diese Geräte immer beliebter und sind eine gute Alternative zu klassischen Fritteusen. Frittieren ohne Fritteuse geht natürlich auch, in dem Fall erhitzen Sie Ihr Öl einfach in einem Topf oder verwenden Sie eine Pfanne zum Braten. Bei letzterer Option lassen sich aber leichter Kalorien sparen.

Wenn Sie sich gegen eine Heißluftfritteuse entscheiden, sondern eine reguläre verwenden, können Sie ebenfalls einiges machen, um die Speisen möglichst gesund zuzubereiten.

Richtige Ölsorte wählen

Welches Fett zum Frittieren nehmen? Wie gesund Ihre Speise wird, fängt schon bei der Wahl des richtigen Öls an. Einige Ölsorten haben einen höheren Gehalt an ungesättigten Fettsäuren, die als gesund gelten, während andere reich an gesättigten Fettsäuren sind, die das Risiko für Herzkrankheiten erhöhen können.

Empfohlene Ölsorten für gesundes Frittieren:

       Rapsöl: Rapsöl ist reich an einfach ungesättigten Fettsäuren und hat einen hohen Rauchpunkt, weshalb Rapsöl zum Frittieren eine ausgezeichnete Wahl ist.

      Olivenöl: Extra natives Olivenöl hat einen niedrigeren Rauchpunkt, aber natives Olivenöl eignet sich gut zum Frittieren bei mittlerer Hitze.

      Avocadoöl: Avocadoöl ist reich an einfach ungesättigten Fettsäuren und hat auch einen hohen Rauchpunkt.

       Kokosöl: Kokosöl enthält gesättigte Fettsäuren, aber auch mittelkettige Triglyceride, die schneller verstoffwechselt werden können.

Welches Öl zum Frittieren Sie am Ende am liebsten mögen, entscheidet der persönliche Geschmack. Vermeiden Sie aber Ölsorten mit niedrigem Rauchpunkt wie Leinsamenöl oder Walnussöl, da sie beim Frittieren leicht zerfallen können.

Auf die Temperatur achten

Die Temperatur des Frittieröls ist ein kritischer Faktor, der darüber entscheidet, wie viel Fett in Ihre Speisen aufgenommen wird. Wenn das Öl nicht heiß genug ist, dringen die Lebensmittel zu lange in das Öl ein und absorbieren mehr Fett. Umgekehrt kann zu heißes Öl dazu führen, dass die äußere Schicht der Lebensmittel zu schnell bräunt, während das Innere noch nicht gekocht ist.

Die ideale Frittiertemperatur liegt in der Regel zwischen 175 bis 190 Grad Celsius. Verwenden Sie ein Thermometer, damit das Öl die richtige Temperatur erreicht hat, bevor Sie die Lebensmittel hinzufügen. Dass Ihre Pommes gesund sind, können wir Ihnen damit zwar nicht garantieren, in jedem Fall bereiten Sie sie aber besser zu.

Frittieren in Chargen

Um eine Überfüllung des Frittieröls zu vermeiden, frittieren Sie die Lebensmittel in kleinen Chargen. Wenn Sie zu viele Lebensmittel gleichzeitig hinzufügen, kann die Temperatur des Öls zu stark abfallen, was zu einem öligeren Endprodukt führt.

Lebensmittel gut abtropfen lassen

Nach dem Frittieren ist es wichtig, überschüssiges Öl von den Lebensmitteln abtropfen zu lassen. Legen Sie die frittierten Speisen auf ein mit Papiertüchern ausgelegtes Tablett oder einen Rost, damit das überschüssige Öl abtropfen kann. Dadurch wird der Fettgehalt reduziert und die Lebensmittel werden weniger fettig.

Gewürze und Kräuter verwenden

Um den Geschmack Ihrer frittierten Speisen zu verbessern, verwenden Sie Gewürze und Kräuter anstelle von überschüssigem Salz oder Soßen. Mit Kräutern wie Rosmarin, Thymian oder Basilikum können Sie den Geschmack Ihrer frittierten Gerichte intensivieren, ohne mehr Fett hinzufügen zu müssen.

Gemüse und gesunde Beilagen

Wenn Sie Gemüse frittieren, haben Sie direkt die erste Möglichkeit für gesündere Gerichte umgesetzt. Sie können zum Beispiel mehr Gemüse zu einem Tempura-Gericht hinzufügen oder eine größere Menge von Gemüsechips anstelle von Kartoffelchips zubereiten. Was kann man alles frittieren: Hier sind Ihnen natürlich keine Grenzen gesetzt! Es gibt viele Möglichkeiten, um gesunde Lebensmittel zu frittieren.

Anstatt Ihre Hähnchennuggets mit Pommes frites oder gebratenen Kartoffelchips zu servieren, entscheiden Sie sich außerdem vielleicht nächstes Mal für gesündere Beilagen wie Süßkartoffelpommes, gedämpftes Gemüse oder einen frischen Salat. So fällt Ihr frittiertes Essen weniger ins Gewicht. Vermeiden Sie für Ihre Frittier Rezepte auch schwere, fettige Soßen und Dips und verwenden Sie stattdessen gesündere Alternativen wie Joghurt-basierte Dips oder Guacamole.