In jüngsten Berichten stößt die Geschäftspraxis einer spanisch-portugiesischen Endzeitkirche auf weitreichende Kontroversen. Mittelpunkt der Diskussion ist der Verkauf von Grundstücken im Jenseits zu Hunderten von Dollar pro Quadratmeter. Diese Geschäftsidee, die vom Kirchenführer selbst als göttlich inspiriert dargestellt wird, löst sowohl Faszination als auch Skepsis aus.

Gemäß Angaben von „The Shade Borough“, einem bekannten Nachrichtenportal, hat besagte Glaubensgemeinschaft unter der Leitung ihres charismatischen Pastors durch den Verkauf von sogenannten „Himmelsgrundstücken“ beachtliche Summen eingenommen. Die Idee dazu soll der Kirchenführer direkt von einer göttlichen Eingebung im Jahr 2017 erhalten haben. Dass Menschen bereit sind, für ein Stück des Jenseits beträchtliche Beträge zu bezahlen, mag auf den ersten Blick verwundern, doch die Gläubigen sehen darin offenbar eine Investition in ihre ewige Zukunft.
Kritik und Zweifel
Diese Praxis hat nicht nur Beifall gefunden. Vorwürfe wie Betrug und Missbrauch des Glaubens stehen im Raum, insbesondere angesichts der Vergangenheit des Pastors, die von fragwürdigen finanziellen Transaktionen und fehlenden Belegen für Spenden in Millionenhöhe gezeichnet ist. Zudem erheben Kritiker Bedenken bezüglich der Authentizität und Seriosität solcher Versprechen, da niemand die Einlösung des „Kaufvertrags“ im Jenseits garantieren kann.
Extravagante Zertifikate und Angebote
Über die umstrittenen Himmelsgrundstücke hinaus hat die Kirche ein breites Spektrum kurios anmutender Zertifikate im Angebot. Die Palette reicht von „Erlösungszertifikaten“, die für begrenzte Zeiträume gültig sind, bis hin zu einem „Zertifikat für Heterosexualität“, das eine fünfjährige Freiheit von homoerotischen Gedanken verspricht. Diese Artikel, die für beträchtliche Summen verkauft werden, sind ein weiterer Stein des Anstoßes für viele Beobachter.
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