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Erbschaftsprozess

Richard Lugners Erbe: Was bekommt Simone Lugner?

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(FOTO: EPA/Florian Wieser, Christian Bruna)

Simone, die Witwe von Richard Lugner, verbrachte am Montag viele Stunden beim Notar – ihr Anwalt Florian Höllwarth schildert, wie es ablief.

Simone Lugner wurde von ihrem Anwalt Florian Höllwarth begleitet. Pünktlich um 9:30 Uhr trafen sie zum vereinbarten Notartermin ein. Höllwarth berichtete anschließend, dass der Termin erfolgreich verlaufen sei. Simone Lugner habe eine bedingte Erbantrittserklärung unterschrieben – ein Schritt, der den Weg für die bevorstehende Inventarisierung des Nachlasses ebnet. Dieser Prozess könnte sich über mehrere Monate erstrecken.

Zukünftige Schritte im Erbprozess

Es war nicht möglich, alle Erbberechtigten zu versammeln. Am Montag fehlten sowohl ein Sohn von Richard Lugner als auch seine Tochter, die derzeit in den USA lebt. Beide müssen nun zu einem späteren Zeitpunkt individuelle Termine wahrnehmen.

Simone Lugner verfolgte die Ausführungen zu den rechtlichen Angelegenheiten aufmerksam und gefasst, wenngleich ihr Wunsch, Jacqueline Lugner, die Tochter ihres verstorbenen Ehemannes, persönlich zu treffen, unerfüllt blieb. Jacqueline wurde durch ihren Anwalt vertreten und war nicht persönlich anwesend. Simone hatte geplant, Jacqueline direkt um ein persönliches Gespräch zu bitten, um ein klärendes Friedensgespräch zu initiieren.

Das Treffen im Notariat markiert einen weiteren entscheidenden Schritt im Prozess der Erbschaftsregelung nach Richard Lugners Tod am 12. August. Simone Lugner betont weiterhin ihr Bestreben, ein versöhnliches Gespräch mit Jacqueline Lugner zu führen. Doch vorerst bleibt dieser Wunsch unerfüllt und erfordert Geduld.