Der 92. Geburtstag des verstorbenen Bauunternehmers Richard Lugner wurde dieses Jahr in ungewöhnlicher Weise begangen. Anstatt einer großen Feier versammelten sich Familie und Freunde am Grab in Grinzing, um seiner zu gedenken.
Der familiäre Abschied
In einer bewegenden Zusammenkunft gedachten die Angehörigen und einige Mitarbeiter der Lugner City dem Wiener Original. Mit Sekt und Herz-Luftballons gestalteten sie den Besuch am Grab. Auffallend war jedoch die Abwesenheit von Simone Lugner, der Witwe Richard Lugners, die zu diesem Anlass offenbar nicht eingeladen war.
Ein denkwürdiger Auftritt von Simone Lugner
Trotz der ausgelassenen Einladung entschloss sich Simone Lugner, in ihrer eigenen Art des Gedenkens zu Richard Lugners Ruhestätte zu kommen. In einem ergreifenden Moment tauchte sie in einem weißen Brautkleid und mit einem feinen Diadem auf, während der Regen auf das Grab niederprasselte. Das Brautkleid war ursprünglich für eine Segnung im Wiener Stephansdom vorgesehen, die am 12. Oktober, dem Tag der geplanten kirchlichen Feier, hätte stattfinden sollen. Letztlich entschied sie sich jedoch, den Geburtstag ihres verstorbenen Ehemannes für ihren Besuch zu wählen.
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Am Grab kniete Simone nieder, verweilte in Trauer und legte zum Abschied ihren Schleier als symbolische Geste auf den Grabstein.
Die Gründe für das Fernbleiben von Simone Lugner bei der familiären Feier bleiben weiterhin undurchsichtig. Laut Leo Lugner, Ehemann von Jacqueline Lugner, habe „die Firma“ die Feier organisiert, er selbst sei „streichelweich mit Riesen-Herz“. Doch laut Insidern würde er „eiskalt die Strippen“ ziehen. Es deutet jedenfalls alles darauf hin, dass möglicherweise ungelöste Konflikte innerhalb der Familie bestehen.
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