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Familientragödie

Streit wegen Uni: Tochter tötet Mutter mit einer Pfanne

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(Foto: Printscreen/YouTube)

Ein erschütternder Fall aus dem Herzen der USA: Eine 23-Jährige aus dem Bundesstaat Ohio, wurde zu einer Haftstrafe von mindestens 15 Jahren bis hin zu lebenslänglich verurteilt. Der Grund: Ein brutaler Angriff auf ihre eigene Mutter, den sie mit einer Bratpfanne begann und mit mehreren Messerstichen beendete.

Der Auslöser für diese grausame Tat liegt offenbar in einem familiären Konflikt begründet. Die Tochter war von ihrer Universität verwiesen worden, hatte jedoch über Monate hinweg ihre Eltern im Dunkeln gelassen. Als die Mutter schließlich die Wahrheit erfuhr, entbrannte ein heftiger Streit. Sie griff zu einer Bratpfanne und schlug mehrfach auf ihre Mutter ein, bevor sie 23 Mal mit einem Küchenmesser zustach.

Die Staatsanwaltschaft hatte eine noch härtere Strafe gefordert. Doch die Familie von der Tochter bat um Milde und appellierte an das Gericht. Die Verteidigung von ihr argumentierte, dass sie zum Zeitpunkt der Tat unter einer schweren geistig-psychischen Störung und Wahnvorstellungen gelitten habe.

Das Gericht folgte schließlich dem gesetzlichen Mindestmaß für Mord und verhängte eine Haftstrafe von mindestens 15 Jahren. Ein Urteil, das die Tragweite der Tat widerspiegelt und ein erschreckendes Bild von der Zerrissenheit einer jungen Frau zeichnet, die in einer Spirale aus Lügen, Wut und psychischer Krankheit gefangen war.

Mag. Haris Dzidic
Mag. Haris Dzidic