Tödliches Drama in Niederösterreich: Eine Radfahrerin wurde von einem Auto erfasst und in ein Feld geschleudert. Vom Unfallverursacher fehlt jede Spur.
Eine 31-jährige Ecuadorianerin aus dem Salzburger Bezirk Hallein wurde am Freitagabend Opfer eines tödlichen Verkehrsunfalls. Die Radfahrerin war im niederösterreichischen Böheimkirchen unterwegs, als sie gegen 18:30 Uhr von einem bislang nicht identifizierten Fahrzeug erfasst wurde.
Nach der Kollision stürzte die Frau in ein angrenzendes Feld, wo sie aufgrund der Schwere ihrer Verletzungen noch am Unfallort verstarb. Der Unfallverursacher flüchtete vom Ort des Geschehens, ohne Hilfe zu leisten oder die Einsatzkräfte zu alarmieren.
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Der Unfall ereignete sich auf der L 129 bei Böheimkirchen, die seit Jahresbeginn bereits zum dritten Mal Schauplatz eines tödlichen Fahrradunfalls wurde. Nach Angaben des ÖAMTC wurden in Österreich im ersten Quartal 2025 bereits 14 tödliche Unfälle mit Radfahrern registriert – ein Anstieg von 30 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Fahndung läuft
Laut Polizeimeldung vom Samstag dürfte das flüchtige Fahrzeug Beschädigungen im Frontbereich aufweisen. Hinweise, die zur Ermittlung des unbekannten Fahrzeuglenkers führen könnten, nimmt die Polizeiinspektion Böheimkirchen unter der Telefonnummer 059133-3163 entgegen.
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In Österreich kann Fahrerflucht mit Todesfolge mit bis zu drei Jahren Freiheitsstrafe geahndet werden. Bei besonders schwerwiegenden Umständen kann das Strafmaß auf bis zu fünf Jahre erhöht werden.
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