Statt Urlaubsidylle herrscht Ekel an Alicantes Stränden: Nach heftigen Regenfällen treiben tote Ratten im Meerwasser – ausgerechnet kurz vor einem Triathlon-Wettbewerb.
Die spanische Hafenstadt Alicante an der Costa Blanca, normalerweise für ihre idyllischen Sandstrände und die malerische Altstadt bekannt, kämpft derzeit mit einem ungewöhnlichen Problem. Nach mehreren untypisch starken Regenfällen der vergangenen Tage wurde das lokale Kanalsystem überflutet. Die Folge: Zahlreiche tote Ratten treiben im Meerwasser vor den beliebten Stränden und werden von den Wellen hin- und hergetragen.
Die Situation sorgt besonders im Internet für erheblichen Unmut, da in wenigen Tagen ein Triathlon-Wettbewerb stattfinden soll. Die Teilnehmer äußern massive Bedenken hinsichtlich der hygienischen Bedingungen. Verständlicherweise erscheint die Aussicht, während des Schwimmwettkampfs zwischen Rattenkadavern hindurch zu navigieren, wenig verlockend.
Hygienische Bedenken
Zusätzlich beunruhigt die Sportler, dass die toten Nagetiere ein deutliches Indiz für ungeklärtes Abwasser darstellen, das momentan ins Meer gelangt. „Die Überläufe leiten ungeklärtes Wasser ins Meer und sogar tote Ratten tauchen vor den Stränden auf. Die Stadtverwaltung schaut weg. Wir fordern Lösungen,“ kritisierte ein Anwohner auf Twitter die aktuelle Lage.
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