Insgesamt zehn Mal mehr ungeimpfte als geimpfte Personen sind in Corona-Fällen auf eine Spitalsbehandlung angewiesen.
Die neusten Daten der Landesgesundheitsagentur Niederösterreich sprechen eine eindeutige Sprache. Ca. zehn Mal so viele ungeimpfte Menschen müssen im Vergleich zu Geimpften in Spitälern in Niederösterreich behandelt werden. „Wenn alle Wissenschaftler der Welt sagen, die Erde ist rund, und einer würde behaupten, die Erde sei eine Scheibe. Dann liegt die Wahrheit auch nicht in der Mitte“, zitiert die „Krone“ den für die Kliniken zuständigen Landesvize Stephan Pernkopf.
Die Situation auf den Intensivstationen schaut wie folgt aus: Bei den 30 bis 59-Jährigen müssen pro 100.000 Einwohner 17 Ungeimpfte und ein Geimpfter behandelt werden. Bei den über 60-Jährigen kommen auf 90 Ungeimpfte sieben Geimpfte. Auch auf den Normalstationen ist die Situation ähnlich. Pro 100.000 Bewohnern Niederösterreichs, liegen bei den 20 bis 59-Jährigen 37 ungeimpfte und nur 3 geimpfte Personen im Krankenhaus. Bei den über 60-Jährigen sind es 360 Ungeimpfte und 31 Geimpfte.
„Die Corona-Schutzimpfung wirkt“, ist für Pernkopf klar.
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