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NEUE VEGANE SAUCE

„Einfach nur widerlich“: McDonald’s ändert Rezeptur von beliebtem Burger

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Der Big Mac von McDonald's ist für viele der Inbegriff des Hamburger-Klassikers. (FOTO: iStock/tang90246, Mc Donalds)

McDonald’s arbeitet derzeit an der Rezeptur einiger seiner wichtigsten Klassiker, um den Umsatz zu steigern. Eine kürzlich vorgenommene Änderung stößt jedoch auf gemischte Reaktionen. Der Fast-Food-Riese hat eine neue vegane Sauce für den Hamburger Royal TS eingeführt, die bei einigen Kunden für Unmut sorgt.

Laut CNN sollen die Produktverbesserungen zunächst auf internationalen Märkten stattfinden, um den Umsatz zu steigern. In Deutschland wurde die Sauce eines beliebten Burgers geändert, was im Internet für heftige Reaktionen sorgt. Obwohl McDonald’s die neue Rezeptur des Hamburger Royal TS als „geschmacklichen Hochadel“ bewirbt, sind einige Kunden unzufrieden.

Kunden unzufrieden

Eine Kundin beschwerte sich auf der offiziellen Facebook-Seite von McDonald’s und bezeichnete die neue Sauce als „widerlich“. Sie fragt sich, warum auf einen normalen Burger vegane Sauce aufgetragen wird, die süß schmeckt und nichts mehr mit dem vorherigen Geschmack des Royal TS zu tun hat. Ein anderer Kunde äußerte ebenfalls seine Abneigung gegen die vegane Sauce und empfindet den veganen Hype als störend und geschmacklos.

Die Einführung von Änderungen an beliebten Klassikern oder auf der Speisekarte ist riskant, da nicht alle Änderungen in der Vergangenheit bei McDonald’s-Kunden gut ankamen. Im Februar führte das Unternehmen den „McPlant“ ein, einen veganen Burger als Alternative für Veganer. Allerdings mussten dafür zwei nicht erfolgreiche Burger weichen: der „Fresh Vegan TS“ und der „Vegan Burger“. Der McPlant ist jedoch strenggenommen nicht wirklich vegan, da er Käse mit Milch und Sandwichsauce mit Ei enthält.

Ob die angekündigten Änderungen beim Big Mac und Cheeseburger ähnliche Reaktionen auslösen werden, bleibt abzuwarten. McDonald’s plant zudem, ein eigenes System für die Mehrwegpflicht in Deutschland einzuführen und in Zukunft Becher ohne Strohhalme anzubieten.