In der niederländischen Stadt Nieuwegein ereignete sich ein tragisches Verbrechen. Ein elfjähriges Mädchen wurde am Samstagnachmittag in einer Reihenhaussiedlung mit einer schweren Stichverletzung entdeckt.

Einsatzkräfte vor Ort
Trotz sofortiger Erste-Hilfe-Maßnahmen durch die herbeigerufenen Rettungskräfte konnte das Leben des Kindes nicht gerettet werden. Es verstarb noch vor Ort, bevor ein Rettungshubschrauber eingetroffen war.
Ein Großaufgebot von Polizei und Rettungskräften war in der Anemoonstraat, dem Tatort des Vorfalls, präsent. Kurz nach der Tat nahm die Polizei in der Nähe des Tatorts einen 29-jährigen Mann fest, der als mutmaßlicher Täter gilt. Laut Medienberichten handelt es sich um einen Syrer. Die Art der Beziehung zwischen dem Verdächtigen und dem Mädchen mit eritreischen Wurzeln, ist derzeit unbekannt.
Ermittlungen laufen
Die Polizei hat umfassende Ermittlungen eingeleitet, um die näheren Umstände der Tat zu klären. Marijke van Beukering, Bürgermeisterin von Nieuwegein, äußerte sich gegenüber der „Bild“ tief betroffen und bezeichnete den Vorfall als „schwarzes Kapitel für die Angehörigen und für Nieuwegein“. Sie betonte, dass die Stadt den Opfern und ihren Familien Unterstützung anbietet, wo immer es nötig ist.
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