Ein bemerkenswerter Zwischenfall auf der Tauernautobahn (A10) führte am vergangenen Samstag zu einem gezielten Einsatz der Salzburger Polizei. Im Fokus stand ein 45-jähriger Lkw-Fahrer, der über einen Zeitraum von fast 20 Tagen ununterbrochen unterwegs gewesen sein soll.
Auffällige Fahrweise sorgt für Verdacht
Der Sattelzug erregte die Aufmerksamkeit einer Polizeistreife, nachdem der Fahrer wiederholt auf den Pannenstreifen abdriftete. Ein durchgeführter Alkotest fiel negativ aus, was die Beamten dazu veranlasste, die Lenk- und Ruhezeiten des Fahrers genauer zu überprüfen. Dabei stießen sie auf erhebliche Verstöße gegen die gesetzlichen Vorgaben.
Schwerwiegende Regelverstöße aufgedeckt
Die Ermittlungen der Polizei ergaben, dass der italienische Berufskraftfahrer zeitweise ohne eingelegte Fahrerkarte unterwegs war. Zudem war der Lkw um mehr als 1,3 Tonnen überladen. Ein weiterer Verstoß betraf das Fehlen von Winterausrüstung, die für Fahrten in Österreich wegen der Witterungsbedingungen notwendig ist.
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Aufgrund der festgestellten Mängel wurde dem Fahrer die Weiterfahrt untersagt. Der Vorfall zog rechtliche Konsequenzen nach sich: Der Fahrer wurde sowohl bei der Staatsanwaltschaft Salzburg als auch bei der Bezirkshauptmannschaft Hallein angezeigt.
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