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LEBENSRETTER

Hund erschnüffelte schwere Krankheit, die Arzt nicht erkannte!

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Symbolbild. (FOTO: iStockphoto)

Nicht ohne Grund wird der Hund als treuester Freund des Menschen angesehen. Dass er dieser Rolle zweifelsfrei gerecht wird, bewies nun ein Vierbeiner in den USA, der seinem Herrchen durch seinen Geruchssinn das Leben rettete.

Stephanie Herfel aus dem US-Bundesstaat Wisconsin suchte aufgrund von starken Bauchschmerzen einen Arzt auf, der sie mit der Diagnose einer harmlosen Zyste und Schmerzmitteln wieder nach Hause schickte. Ihrem Vierbeiner verdankt sie, dass sie noch lebt.

Hunden wird häufig ein siebter Sinn nachgesagt. Aus gutem Grund, denn Stefanies Hündin Sierra wies ab dieser Diagnose ein merkwürdiges Verhalten auf. Sie roch intensiv am Unterbauch ihres Frauchens. Besonders merkwürdig daran: Nachdem sie derartig an ihr schnüffelte, rannte der Vierbeiner ängstlich aus dem Raum und verkroch sich im Kleiderschrank.

Grund genug für Stephanie erneut einen Arzt aufzusuchen. Wie sich im Anschluss an die Untersuchung herausstellte, hatte Sierras seltsames Verhalten einen guten Grund, denn bei der Hundebesitzerin wurde Eierstockkrebs diagnostiziert.

Nach einer intensiven Behandlung besiegte Stephanie den Krebs, der jedoch 2015 und 2016 zurückkehrte. Rechtzeitig erkannt wurde er erneut von ihrer Hündin, weshalb er beide Male problemlos behandelt werden konnte. Heute ist Stephanie krebsfrei – zu verdanken hat sie das ihrem Vierbeiner.