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TREND-GETRÄNK

Sommergenuss mit Risiko: Ist Aperol Spritz krebserregend?

APEROL_SPRITZ
(FOTO: iStock)

Die Sommermonate wecken bei vielen die Lust auf einen erfrischenden Aperol Spritz. Doch was viele nicht wissen: Dieses Getränk birgt gesundheitliche Risiken, die über den bloßen Alkoholgehalt hinausgehen. Dr. Volker Manz, ein Fachmann für Ernährungswissenschaften, warnt vor dem „toxischen Trio“ aus Zucker, Alkohol und künstlichen Zusatzstoffen, die zusammen eine Belastung für unseren Körper darstellen.

Im Zentrum der Kritik stehen vor allem die Farbstoffe E110 (Gelborange S) und E124 (Cochenillerot A), deren Gesundheitsrisiken in verschiedenen Publikationen und Online-Diskussionen heiß debattiert werden. Diese Farbstoffe, so die Warnungen, könnten die Ursachen für allergische Reaktionen sein und im schlimmsten Fall sogar krebserregend wirken.

Keine Panik

Es existieren zwar noch keine endgültigen Forschungsergebnisse, die Aperol Spritz direkt mit Krebs in Verbindung bringen, jedoch sind die Hinweise aus Tierversuchen und chemischen Analysen ernstzunehmend genug, um Vorsicht walten zu lassen. Besonders bei regelmäßigem Konsum sollte man die möglichen Gefahren nicht außer Acht lassen.

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Tipps für eine gesündere Alternative

Für diejenigen, die auf Nummer sicher gehen wollen, ohne auf ihren abendlichen Drink verzichten zu müssen, gibt es gute Nachrichten. Es gibt zahlreiche Alternativen und Maßnahmen, die das Lieblingsgetränk gesünder machen können:

– Reduzierung des Aperol-Anteils zugunsten von mehr Wasser oder Säften
– Bewusster und maßvoller Konsum
– Aufmerksames Beobachten eigener körperlicher Reaktionen auf bestimmte Zusatzstoffe
– Experimentieren mit Getränkerezepten, die natürliche Zutaten verwenden

Stressfaktor nicht unterschätzen

Dr. Manz hebt hervor, dass der Konsum von Aperol Spritz vor allem in Stresssituationen kontraindiziert ist. Die Kombination aus Zucker, Alkohol und Zusatzstoffen kann in solchen Phasen die körperliche und mentale Belastung noch verstärken. Stattdessen empfiehlt es sich, Entspannung in Bewegung, ausreichend Schlaf und einer ausgewogenen Ernährung zu suchen, um den Körper nicht zusätzlich durch chemische Zusätze zu belasten.