Der junge bosnische Staatsbürger wäre wegen eines expliziten Filmchens fast abgeschoben worden.
Ein Montage-Elektriker aus Pratteln (Schweiz) schickte im Oktober 2017 einen Porno über Instagram an seine Kollegen. In dem Clip war ein Junge zu sehen, der auf einen älteren Mann ejakuliert und danach lachend davonrennt.
Dem Bosnier sei nicht klar gewesen, dass es sich um illegales pornographisches Material und verbotene Pädophilie handelt. Er riskierte damit eine Abschiebung aus der Schweiz. Der Fall wurde kürzlich vor einem Gericht im Kanton Basel verhandelt.
US-Behörde deckten Fall auf
Aufgeflogen ist der junge bosnische Staatsbürger bei einer Kontrolle durch das „National Center for Missing and Exploited Children“, einer-Behörde aus den Vereinigten Staaten von Amerika. Diese leiteten ihre Ermittlungsergebnisse an den zuständigen Behörden in der Schweiz weiter.
Der 19-Jährige wurde jedoch milde bestraft. Er wurde zu einer bedingten Geldstrafe verurteilt und muss die Verfahrenskosten (mehrere tausend Franken) tragen. Die Staatsanwaltschaft verzichtete darauf, die Ausweisung des jungen Mannes zu beantragen.
Folge uns auf Social Media!