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HÄUSER IN FLAMMEN

Ambulanzjet stürzt mitten in Stadt ab – Kind an Bord (VIDEOS)

FOTO: Screenshot X
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Im Nordosten von Philadelphia, unweit der Roosevelt Mall, ereignete sich ein tragischer Flugzeugabsturz, als ein privates medizinisches Transportflugzeug vom Typ Learjet auf eine belebte Kreuzung stürzte.

An Bord des Flugzeugs befanden sich sechs Personen: vier Crew-Mitglieder sowie ein Kind in Begleitung seiner Mutter. Der Betreiber des medizinischen Transportfliegers teilte mit, es lägen noch keine Berichte über Überlebende vor.

Schockierende Szenen

Die gewaltige Explosion und der darauffolgende Feuerball wurden von zahlreichen Anwohnern als apokalyptisch beschrieben. Videos in sozialen Netzwerken zeigen aufsteigende Rauchschwaden und das Chaos an der Absturzstelle. Nach Angaben der US-amerikanischen Flugaufsichtsbehörde FAA hob der Learjet kurz nach 18 Uhr vom Northeast Philadelphia Airport Richtung Missouri ab, verschwand jedoch nach wenigen Sekunden aus dem Radar, als er eine Höhe von 487 Metern erreichte.

Rettungskräfte trafen sofort am Unfallort ein, wo brennende Gebäude, zerstörte Fahrzeuge und verstreute Trümmerteile ein erschreckendes Bild zeigten. Die Polizei meldete mehrere Verletzungen durch die Ereignisse am Boden und mengte, dass Anwohner aus brennenden Gebäuden gerettet werden mussten. Die Umgebung wurde weiträumig abgesperrt und es wurde eine Warnung an die Bevölkerung ausgegeben, die Gegend zu meiden.

Reaktionen und laufende Ermittlungen 

US-Präsident Donald Trump äußerte sich auf der Plattform Truth Social betrübt über die verunglückten „unschuldigen Seelen“. Diese Tragödie folgt kurz nach einem katastrophalen Flugunglück in Washington, wo eine Passagiermaschine mit einem Militärhubschrauber kollidierte und alle 67 Insassen ums Leben kamen. Beide Ereignisse werfen Fragen zur Sicherheit im US-amerikanischen Luftverkehr auf. Eine Untersuchung ist im Gange, um die Ursachen des jüngsten Absturzes in Philadelphia zu klären.

Der Learjet, registriert in Mexiko, war mit einem Stopover in Missouri auf dem Weg nach Tijuana. Die Opfer waren mexikanische Staatsbürger. Die Tragödie hat die Diskussionen über Luftverkehrssicherheit in den Vereinigten Staaten neu entfacht, da die Behörden weiterhin nach Antworten suchen.