Eine aktuelle Umfrage der Lazarsfeld Gesellschaft im Auftrag von oe24 zeichnet ein kritisches Bild für den SPÖ-Vorsitzenden Andreas Babler. Die Ergebnisse des Polit-Barometers zeigen, dass er derzeit am wenigsten Vertrauen unter den österreichischen Spitzenpolitikern genießt.

Misstrauenswerte und Vertrauenssaldo im Fokus
Laut der Befragung, an der rund 1000 Personen teilnahmen, ist Babler der unbeliebteste Top-Politiker Österreichs. Bei ihm äußerten 58 Prozent der Befragten Misstrauen, während lediglich 22 Prozent Vertrauen in ihn setzen. Dies führt zu einem negativen Saldo von minus 36 Prozent und platziert ihn am Ende des Vertrauensrankings.
Auch FPÖ-Chef Herbert Kickl steht bei den Misstrauenswerten hoch im Kurs, wobei 60 Prozent der Befragten ihm gegenüber Skepsis zeigten. Seine positiven Nennungen von 26 Prozent ergeben dennoch einen Vertrauenverlust von minus 34 Prozent, womit er knapp vor Babler liegt.
Herausforderung für die SPÖ
Diese Umfrageergebnisse stellen Andreas Babler und die SPÖ vor große Herausforderungen. Die Vertrauenswerte könnten zentrale Themen sein, die es für die SPÖ zu adressieren gilt, um das verlorene Vertrauen der Bevölkerung zurückzugewinnen und ihre Position in der politischen Landschaft Österreichs zu stärken.
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