Am Donnerstag drohte ein unbekannter Anrufer bei der Polizei damit, dass sich eine Bombe im Stephansdom befindet.
Der Unbekannte gab an, den Sprengsatz selbst dort platziert zu haben. Gegen 12:59 Uhr wurde der Anruf aus einer Telefonzelle getätigt, so Polizeisprecher Harald Sörös. Die Mittagsmesse wurde unterbrochen und die Kirchgänger evakuiert.
#Aktuell wird von uns der #Stephansdom und der #Stephansplatz aufgrund einer telefonischen Bombendrohung gesperrt. Kein Grund zur Sorge, unsere KollegInnen sind vor Ort und beginnen soeben mit der Durchsuchung. #InnereStadt
— POLIZEI WIEN (@LPDWien) 27. Dezember 2018
Während die Einsatzkräfte großräumig rund um das Gotteshaus absperrten, durchsuchte ein Bombenteam Gotteshaus. Ein Sprengsatz konnte jedoch nicht darin gefunden worden. Bisher gibt es keine näheren Details zur Identität des Anrufers, um die Ermittlungen nicht zu gefährden. Laut „Heute“ wurde der Anruf aus dem 5. Wiener Gemeindebezirk getätigt.
"Alles negativ, in Kürze wieder normales Straßenbild" – Die Durchsuchung des #Stepahnsdom verlief negativ, die Sperren werden aufgehoben und die Ermittlungen zum Anrufer beginnen. #InnereStadt
— POLIZEI WIEN (@LPDWien) 27. Dezember 2018
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