Start Politik
COVID-19

Coronavirus: Welche Wiener Bezirke sind am schlimmsten betroffen?

WIEN_MENSCHEN
(FOTO: iStock)

Obwohl der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig als eine Stadt sieht, verbreitet sich das Coronavirus in den Bezirken sehr unterschiedlich. Kosmo hat die Details.

In den letzten 24 Stunden wurden bundesweit 2.131 Neuinfektionen mit dem Virus und 26 Todesfälle gemeldet. Die Ansteckungszahlen in Wien sind glücklicherweise ebenso wie in beinahe ganz Österreich rückläufig. Auch in den einzelnen Bezirken gibt es einen leichten Rückgang, wie ein Vergleich der 7-Tages-Inzidenzen zeigt.

In der Vorwoche war Favoriten der Spitzenreister wenn es um die hohen Infektionszahlen geht, denn kein anderer Bezirk hatte die 300er-Inzidenz-Marke überschritten – so ist auch hier mittlerweile eine Entspannung der Zahlen zu sehen. Gemeinsam mit Floridsdorf und Meidling liegt der 10. Wiener Gemeindebezirk wieder im Bereich zwischen 200 und 300.

Derzeit stehen Hietzing, Innere Stadt und Währing am besten da. Mittlerweile ist die 7-Tages-Inzidenz nur noch zweistellig und bewegt sich zwischen 50 und 100. Die Zahlen liegen ein wenig höher innerhalb des Gürtels in Josefstadt, Alsergrund, Mariahilf, Neubau und Wieden. Bezirke außerhalb des Gürtels sind in Döbling, der Leopoldstadt und Liesing auch ein wenig höher. Die Landstraße, Donaustadt, Simmering, sowie Brigittenau liegen ebenso wie West-Wien Ottakring, Penzing, Hernals und Rudolfsheim-Fünfhaus eine Stufe darüber bei Werten zwischen 150 und 200.

Wien befindet sich bis inklusive 2. Mai noch im Lockdown, das bundesweite Aufsperren soll ab 19. Mai erfolgen. Ob Wien tatsächlich mitziehen wird, will Ludwig erst nach einem Expertengipfel in den nächsten Tagen entscheiden.