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STÄRKE 7,0

Erdbeben und Tsunami in Ägäis: Schwere Schäden und Dutzende Verletzte (VIDEO)

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(Foto: iStockphoto)

In der östlichen Ägäis hat es heute ein starkes Erdbeben gegeben. Auch ein Tsunami wurde erfasst. Die Erschütterungen waren bis nach Athen und Istanbul zu spüren. In der Türkei starben mindestens vier Menschen und über 100 Verletzte.

In der östlichen Ägäis hat es heute ein starkes Erdbeben gegeben. Auch ein Tsunami wurde erfasst. Die Erschütterungen waren bis nach Athen und Istanbul zu spüren. In der Türkei starben mindestens vier Menschen, über 100 wurden verletzt.

Das Erdbeben hatte nach Angaben der nationalen türkischen Katastrophenbehörde eine Stärke von 6,6. Das Zentrum sei in der Ägäis vor der türkischen Provinz Izmir gelegen, so die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu. TRT zeigte Aufnahmen von eingestürzten Familienhäusern und von Staubwolken über der Stadt Izmir. Es wurde von Panik auf den Straßen während der Erschütterung berichtet, Telefonverbindungen seien unterbrochen gewesen. Die türkische Katastrophenaufsichtsbehörde meldete mindestens vier Todesopfer, eines davon ist ertrunken. Mindestens 120 Menschen seien verletzt worden. Bisher seien vier Menschen aus den Trümmern gerettet worden, hieß es.

Tsunami:
Auch in Griechenland war das Erbeben zu spüren. Besonders die Insel Samos ist betroffen, dort gab es Berichte über Gebäudeschäden. In der Kleinstadt Vathy gab es einen Tsunami. Griechische Fernsehsender zeigten Bilder und Videoaufnahmen von der überfluteten Küstenpromenade, wo das Wasser dutzende Autos wegspülte. Auch auf Bildern aus dem türkischen Seferihisar waren überflutete Gassen zu sehen. Berichten zufolge hatte es auch dort einen kleinen Tsunami gegeben. Experten warnten im Interview mit TRT vor einem weiteren Erdbeben.

Auch soll das Beben griechischen Medien zufolge rund 30 Sekunden und damit sehr lang gedauert haben. Laut Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) in Wien hatte das Beben eine Stärke von 7,0. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan postete in einem Tweet an die Bevölkerung. Man stehe den vom Erdbeben betroffenen Menschen mit allen Mitteln bei.