In den vergangenen Wochen stellt man sich die Frage, was beim drohenden Blackout geschieht und wie wir damit umgehen sollten. Nun gab auch das Bundesministerium Verhaltenstipps bei einem möglichen Blackout, der bis 2025 einsetzen könnte. Jetzt stellt sich die Frage ob man trotz Stromausfall, mit Internet versorgt sein kann?
Ein Blackout kann unangenehme Folgen haben und deswegen ist es wichtig, sich auf dieses mögliche Szenario vorzubereiten. Wenn es zum Blackout kommt, haben das Handy oder der Laptop noch Akku. Wenn man noch eine externe Powerbank besitzt, dann hält der Akku umso länger. Aber was passiert mit dem Internetzugang? Ist ein Internetzugriff bei einem Stromausfall überhaupt möglich? Welche Möglichkeiten gibt es, im Netz zu bleiben?
Gute Nachrichten:
In Österreich nutzen knapp 90 Prozent aller Haushalte das Internet. Bei einem großflächigen Stromausfall, ist es unter Umständen möglich Internet zu haben.
Solange das Handy oder der Laptop noch Akku hat, kann es theoretisch mit einem Mobilfunkmasten verbinden, da diese eine Notstromversorgung hat. „Nach maximal 2 bis 4 Stunden werden mobile Netze zum größten Teil ausgefallen sein, da die Batterien leer sein werden, die für die Notversorgung der Antennen zum Einsatz kommen“, sagt der Magenta-Mobilfunkanbieter gegenüber der futurezone. Laut deren Schätzungen kann man etwa vier Stunden noch im Netz surfen. Auch bei Drei und A1 würden die Funkmasten zwischen acht und 72 Stunden weiterlaufen.
Es kann aber durchaus möglich sein, dass bestimmte Server nicht erreichbar sind. Laut futurezone bereiten sich österreichische Mobilfunkanbieter auf den möglichen Blackout vor: „Es gibt regelmäßige Krisenübungen und einen Krisenstab bzw. Krisenstableiter“, hält Magenta fest. „Wir prüfen die Notstromversorgung aller Systeme in regelmäßigen Abständen und erneuern laufend Akkus, Batterien, Notstromaggregate, etc.“
Quelle: Futurezone-Artikel
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