Nach der Beseitigung der Leichenteile gingen Szilvia und ihre Mutter zu McDonald’s. Nun gibt es ein Rechtsurteil.
Die 27-jährige Ungarin Szilvia hatte 2019 ihren Freund, einen 32-jährigen tunesischen Arztsohn, in Wien getötet. Dabei soll sie ihn erstochen haben und seinen Kopf sowie Hände und Beine abgetrennt haben. Die Leichenteile hat sie, sorgfältig verpackt in einem Koffer, mittels Umzugsunternehmen zu ihrer Familie nach Ungarn geschickt.
Breaking Bad Salzlösung
Wie in der US-Serie Breaking Bead mit Bryan Cranston, besorgte sich die junge Frau mit ihrer Mutter Salzsäure, um die Überreste ihres Freundes zu beseitigen. Das scheint allerdings nicht ganz geklappt zu haben, denn die Leichenteile wurden in einem Wassergraben in Müllsäcken verpackt von Jugendlichen gefunden.
Kurze Ermittlungen
Ermittlungen zufolge kamen die Beamten dabei schnell auf Szilvia – die in der Nähe des Fundortes mit ihrer Familie wohnt. Szilvia muss nun 17 Jahre im Gefängnis absitzen. Das Urteil ist nicht rechtskräftig. Die Mutter der Angeklagten wurde rechtskräftig zu zwei Jahren Haft verurteilt.
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