Ein jeder kennt sie, die ikonischen Converse-Sneakers, die seit Generationen die Füße von Jung und Alt zieren. Doch wer hätte gedacht, dass die zwei zusätzlichen seitlichen Löcher an der Schuhsohle nicht bloß modisches Beiwerk sind, sondern eine ganz spezifische Funktion erfüllen?
Tatsächlich kann man die Schnürsenkel durch diese Löcher ziehen, um den Schuh noch fester um den Fuß zu schnüren, wodurch das Verletzungsrisiko reduziert wird.
Ursprünglich für das Basketballspielen konzipiert, haben die Converse-Sneakers eine lange und bewegte Geschichte hinter sich. Seit ihrer Einführung im Jahre 1917 haben sich die All-Star-Sneakers kaum verändert, und genau das könnte das Geheimnis ihrer anhaltenden Beliebtheit sein. Entworfen wurden sie von Chuck Taylor, einem populären Basketballspieler seiner Zeit, der mit seiner Kreation nicht nur auf dem Spielfeld erfolgreich war: Tatsächlich trugen die Mitglieder des US-Basketballteams dieses Schuhmodell bei ihren ersten Olympischen Spielen im Jahr 1936 in Berlin, als Basketball erstmalig in das olympische Programm aufgenommen wurde. Das Team gewann die Goldmedaille, und die Beliebtheit der Converse-Sneakers stieg rapide an.
Wer nun neugierig geworden ist und die Funktionalität der zusätzlichen Löcher selbst ausprobieren möchte, kann dies ganz einfach tun: Ziehen Sie den Schnürsenkel aus den ersten beiden Löchern und führen Sie einen Teil durch diese zwei zusätzlichen seitlichen Löcher zurück. Spannen Sie den Schuh an und Sie werden bemerken, dass die seitliche Fläche des Schuhs eng am Fuß anliegt – eine Erkenntnis, die vielleicht auch zu einer engeren Bindung an dieses zeitlose Schuhmodell führt.
Die Converse-Sneakers haben sich als unvergänglicher Klassiker der Schuhmode etabliert, dessen Erfolgsgeschichte von der Basketballhalle bis in die heutige urbane Streetstyle-Szene reicht.
Die funktionalen Details, wie die zusätzlichen seitlichen Löcher, sind dabei sicherlich ein wesentlicher Faktor für ihren anhaltenden Siegeszug.
Folge uns auf Social Media!
