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CORONAKRISE

2G am Arbeitsplatz? Jetzt packt Kocher aus

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(FOTO: zVg., BKA/Christopher Dunker)

Motivation für die Impfung und den dritten Stich scheinen in Österreich jetzt beliebter zu werden. Jetzt spricht sich auch Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) dafür aus.

Bei der Pressekonferenz die Anfang Dezember abgehalten wurde, wurde bestätigt, dass die Impfpflicht ab 1. Februar fix ist. Die Parteien waren sich einig: “Es gibt einen gemeinsamen Feind, das ist das Virus”. Jetzt spricht sich der erste Minister dafür aus, zusätzlich zu möglichen Strafen auch positive Anreize zu setzen. 

3G oder 2G am Arbeitsplatz?

ÖVP-Arbeitsminister Martin Kocher sagte die Einführung der 2G-Regel am Arbeitsplatz ganz klar ab. Wenn nur noch genesene und geimpfte Angestellte arbeiten dürften, würden diese ihren Job und ihr Recht auf AMS-Geld verlieren. Der Arbeitsminister nennt dies eine „überschießende Strafe“. 

Im Job würde somit weiterhin auf die 3G-Regel (geimpfte, genesen oder getestet) gesetzt. Kocher möchte auf eine Mischung aus Strafen und Anreizen setzen, um so die Impfquote in Österreich zu erhöhen. Kocher findet die Impflotterien,die in einigen Bundesländern stattfinden als eine „gute Sache“.

Außerdem dürfen die bereits Geimpften nicht benachteiligt werden. Kocher meinte, dass Prämien an alle geimpften Personen ausgeteilt werden sollen. So würde die Impfbereitschaft steigen.

Quelle: Heute-Artikel