Auf der französischen Atlantikinsel Île d’Oléron steuerte ein Mann sein Fahrzeug gezielt in Menschengruppen. Die Hintergründe der Tat bleiben rätselhaft.
In Frankreich hat ein Autofahrer gezielt mehrere Passanten und Radfahrer mit seinem Wagen angefahren. Bei dem Vorfall auf der Atlantikinsel Île d’Oléron wurden nach Angaben französischer Medien mindestens zehn Menschen verletzt, zwei von ihnen schweben in Lebensgefahr.
Der zuständige Staatsanwalt bestätigte gegenüber der Tageszeitung Le Figaro, dass der Fahrer bei seiner Festnahme „Allahu akbar“ (arabisch: „Gott ist groß“) gerufen habe. „Die Beweggründe sind derzeit jedoch noch unklar und müssen im Rahmen der weiteren Ermittlungen aufgeklärt werden“, erklärte der Staatsanwalt.
Täter ohne Vorgeschichte
Die Staatsanwaltschaft von La Rochelle teilte mit, dass es sich bei dem Täter um einen französischen Staatsbürger ohne polizeiliche Vorgeschichte handelt. Nach bisherigen Erkenntnissen der Ermittler führte er die Tat vorsätzlich aus.
Ce matin, un automobiliste a percuté sur son trajet plusieurs piétons et cyclistes à Saint Pierre d´Oléron et Dolus d’Oléron. Deux victimes sont en urgence absolue et 3 autres personnes blessées. Le mis en cause a été interpellé par les gendarmes. Une enquête est ouverte.
— Laurent Nuñez (@NunezLaurent) November 5, 2025
À la…
Frankreichs Innenminister Laurent Nunez kündigte an, umgehend zu dem Tatort auf die Insel zu reisen, um sich persönlich ein Bild von der Lage zu machen.
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