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WIEN

Alma findet nach 26 Jahren ihre Jugendliebe wieder

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(FOTO: privat Alma und Vedo)

Gerade in der Corona-Krise trafen zwei alte Verliebte einander wieder und wurden wieder zu einem Pärchen.

Alte Liebe rostet bekanntlich nicht, auch wenn man sich 26 Jahre lang nicht gesehen hat. Das beweisen Alma D. und ihre Jugendliebe Vedo, die sich während der Corona-Krise wieder gefunden haben.

Wie ein rührender Bericht von Amra Duric auf „Heute.at“ erklärt, hatten sich die beiden bereits 1995 kennengelernt. „Ich war damals 20 Jahre alt, er war 18. Wir waren aber nur für ein paar Monate zusammen, dann haben wir uns getrennt und aus den Augen verloren.“ Im Jahr 2008 sollen sich die beiden freundschaftlich getroffen haben. Ausgerechnet das Coronavirus brachte die entscheidende Wendung in das Leben der beiden.

„Ich betreibe einen Friseur-Salon in Wien und habe vier Mitarbeiter. Dass ich diesen wegen dem Lockdown zusperren musste, war für mich anfangs sehr hart“, so Alma gegenüber der Redakteurin. Um vom Stress loszulassen, ging sie ihre Handykontakte durch und stieß auf die Nummer ihrer Jugendliebe: „Ich blieb bei Vedos Nummer hängen und dachte mir, ich melde mich, um ihn zu fragen, wie es ihm in dieser schweren Zeit geht.“ Die beiden telefonierten und verabredeten sich zum Spaziergang. „Als wir uns gesehen haben, hat es zwischen uns sofort gefunkt“, so die Frischverliebte.

„Durch die Liebe ist die Krise für mich total in den Hintergrund geraten. Wir haben uns neu kennengelernt, aber gleichzeitig ist alles so vertraut. Ich war viereinhalb Jahre Single, jetzt bin ich im Liebesrausch. Ich fühle mich wieder wie ein Teenager“, erzählte die 46-Jährige, die vor vier Wochen mit ihrem Vedo zusammengezogen ist.

Die Verliebte ist auch Mutter eines Sechsjährigen, mit dem der neue Partner sehr gut zurecht kommen soll. Zudem ist sie froh, „endlich jemanden an meiner Seite habe, der mir Sicherheit und Stärke gibt. Corona hat mir meine große Liebe gebracht. Das hätte ich nie gedacht.“
Gemeinsam mit Vedo möchte Alma nun ihren Salon renovieren und schöpft Kraft, um die Krise weiterhin gut zu überstehen.

Den originalen Beitrag findet ihr unter: Heute.at