Zahlreiche Wiener beten an der Pestsäule für ein baldiges Ende der Pandemie.
Auf dem Sockel der Wiener Pestsäule am Graben finden sich derzeit viele Kerzen, Zeichnungen und Gebete. Zu lesen sind Schriften wie „Schütze uns vor dem Coronavirus“ und Bitte lieber Gott hilf“. Zahlreiche Bürger pilgern in den ersten Bezirk, um für ein baldiges Ende der Krankheit zu beten.
Die Dreifaltigkeitssäule wurde 1679 nach der großen Pestepidemie, durch Kaiser Leopold I. errichtet. Dieser versprach ein Denkmal zu stiften sobald die Seuche Wien verlässt. Damals sind rund 80.000 Menschen an der Krankheit gestorben.
Am 30. Juni wurde der Grundstein zur heute dort stehenden Skulptur gelegt, die am Dreifaltigkeitstag 1693 eingeweiht wurde.
Wenn die Leute durch das Gebet neue Kraft und Hoffnung schöpfen ist nichts daran verwerflich.
Wenn es nicht besser wird sollte man vlt noch eine #COVID19 säule bauen.;)#CatholicTwitter #Pestsäule pic.twitter.com/awqpHT0WuW— Zyniker aus Wien🇦🇹 (@ZynikerW) March 26, 2020
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