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NIEDERÖSTERREICH

Häftling schneidet sich Penis ab!

(FOTO: Wikimedia Commons / GuentherZ)

Ein 30-Jähriger hantierte im Intimbereich mit einer Rasierklinge und schnitt sich dabei sein Glied ab.

Der Insasse der Justizanstalt Göllersdorf (Hollabrunn), wo zurzeit über 100 geistig abnorme Rechtsbrecher therapiert werden sollen, nahm ein selbstgebasteltes Skalpell und beschloss sich am Donnerstagabend, in der Gemeinschaftszelle, zu beschneiden. Der Eingriff ging jedoch schief und der Tschetschene schnitt sich den Großteil seines Penis ab.

Wie „Heute.at“ berichtete soll der Anstaltsarzt den Mann erstversorgt haben, als ein Fahrer und zwei Begleiter im Dienst mit einem Justizbus den Häftling ins Krankenhaus Krems fuhren. „Der Schwerverletzte war bei der Ankunft im Kremser Spital wegen des hohen Blutverlustes bereits bewusstlos. Wegen weit weniger schwerwiegenden Verletzungen bzw.

dramatischen Dingen wird sofort ein Notarzt in Göllersdorf gerufen, in diesem Fall entschied der Anstaltsarzt aber anders. Es ist absolut unverständlich für meine Kollegen und mich“, so eine Beamtin laut „Heute.at“.

Der Patient wurde sofort operiert, doch das fehlende Stück konnte nicht mehr angenäht werden. Als Grund für die Beschneidung gibt die Beamtin an: „Vermutlich aus religiösen Gründen, aber ich betone: Das ist eine Vermutung.“