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REZEPT

Hanuma kocht: Kartoffeleintopf mit Faschiertem nach Balkanart

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(FOTO: Hanuma kocht)

Foodbloggerin Elma Pandžić verzückt ihre Follower in ihrem zweisprachigen Blog “Hanuma kocht” regelmäßig mit Rezepten aus ihren beiden Heimaten – Österreich und Bosnien-Herzegowina.

Jedes Jahr gibt’s im Rahmen meines Ramadan-Specials zumindest 1 Rezept für einen leckeren Eintopf oder Gulasch, denn genau das braucht unser Körper nach einem langen Fastentag. Diesmal starten wir los mit einem leckeren, bunten und gesunden Kartoffeleintopf mit Faschiertem. 

Zutaten für 4-6 Personen

2 rote Zwiebeln

350-375 g Faschiertes vom Rind

2 TL Knoblauchpaste oder 2 Knoblauchzehen

2 mittelgroße Karotten

1 rote Paprika (optional)

ca. 600 g (ungeschälte) festkochende Kartoffeln

2 TL Paprikapulver

1 EL Mehl (=25 g)

350 ml Tomatensauce oder gehackte Tomaten aus der Dose

ca. 800 ml Rinderbrühe

150 g gefrorene Erbsen

Salz, Pfeffer, selbstgemachte Vegeta

Kräuter wie Schnittlauch und Petersilie

Zubereitung

1) Schneidet das gewaschene und geschälte Gemüse klein: die Kartoffel in kirschgroße Würfel, die Karotten und Zwiebeln eher fein und die Paprika etwas gröber – die Größe der Stücke spielt für die Garzeit eine Rolle.

2) In einem großen Topf erhitzt ihr ca. 3-4 EL Öl und schwitzt die Zwiebelwürfel an. Fügt Karotten, Fleisch und Knoblauchpaste hinzu. Kurz anbraten.

3) Rührt Gewürze und Mehl ein und fügt Paprika und Kartoffelwürfel hinzu. Löscht alles mit Tomatensauce und Brühe ab. Rührt kräftig um und kocht das Ganze kurz auf höchster Stufe auf.

4) Danach auf Stufe 4-5 von 9 reduzieren und ca. 30-35 min lang mit geschlossenem Deckel kochen. Nach dieser Zeit sollten die Kartoffeln und Karotten gar sein und ihr rührt die gefrorenen Erbsen ein. Danach kocht ihr den Eintopf weitere 10 min (ohne Deckel)!

5) Am Ende sollte er sichtbar sämiger sein. Die Kartoffeln sind durch, wenn ihr sie leicht mit einem Kochlöffel zerquetschen könnt. Bei Bedarf nachwürzen und frische Petersilie und Schnittlauch hinzufügen.

Tipp

a) Dieser Eintopf schmeckt, wie auch das klassische Gulasch, am nächsten Tag noch besser. Ihr könnt ihn also gerne einen Tag zuvor kochen und im Kühlschrank lagern oder sogar auf Vorrat kochen und einfrieren.

b) Falls ihr Dosenerbsen verwendet, gebt ihr sie ganz zum Schluss dazu.

c) Sollte euer Eintopf zu sauer sein (hängt von der Tomatensauce ab), gebt einfach 1-2 TL Honig, Zucker oder Agavendicksaft dazu. Der Zucker mildert den Geschmack ab.