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Preisexplosion: Ende der Billigflüge nach Balkan

Symbolfoto. iStock/YakobchukOlena
Symbolfoto. iStock/YakobchukOlena

Geschäftsführer von Ryanair Michael O’Leary kündigt an, dass die Fluglinie wegen der steigenden Treibstoffpreise keine Billigstflüge mehr anbieten wird.

Wie O’Leary für BBC erklärte, ist das Zeitalter der Billigflüge um 10 Euro endgültig vorbei und der durchschnittliche Preis für ein Flugticket wird in den kommenden fünf Jahren von rund 40 Euro auf ca. 50 Euro steigen. O’Leary ist dennoch zuversichtlich, dass die Zahl der Fluggäste trotz der steigenden Preise nicht zurückgehen wird.

Von der Preiserhöhung sind auch Reisende, die vom Flughafen Wien zu den Destinationen wie Nis, Banja Luka, Dubrovnik, Pula, Tuzla oder Zadar fliegen, betroffen. Sie können nicht mehr erwarten, weiterhin Flugtickets um 10 Euro pro Strecke zu erstehen.

Da Flugtickets in den letzten Jahren günstiger geworden sind, haben die Flüge deutlich zugenommen. Fluggesellschaften wie Ryanair, Easyjet, Vueling und Wizz Air bieten ihren Kunden billige Flugtickets an, mit nicht so hohen Zusatzkosten wie etwa Zusatzgepäck.

Kommerzielle Flüge machen inzwischen rund 2,4 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen aus. Die Klimaauswirkungen sollten verringert werden und Menschen sollten auf Schienen- und Straßenverkehr umsteigen.

Ryanair stornierte 0,3 Prozent der Flüge, 3,5 Prozent British Airways und 2,8 Prozent bei Easyjet.