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Trauerfeier

Shannen Doherty hinterließ genaue Anweisungen für ihr Begräbnis

(FOTO: EPA-EFE/NINA PROMMER)
(FOTO: EPA-EFE/NINA PROMMER)

Shannen Doherty, die ebenso für ihren mutigen Kampf gegen den Krebs bekannt wurde, wie für ihre schauspielerischen Leistungen, ist mit 53 Jahren verstorben.

Genaue Anweisungen

Doherty, die ihren Gesundheitszustand und ihre Auseinandersetzung mit der Krankheit öffentlich machte, hinterließ präzise Anweisungen bezüglich der Handhabung ihrer sterblichen Überreste, ein Zeichen ihrer tiefen Verbundenheit zu ihren Liebsten und zu bestimmten Orten.

Besondere Wünsche für die letzte Ruhestätte

Genau definierte Vorstellungen hatte Shannen Doherty für ihre Beerdigung hinterlassen. Sie teilte diese speziellen Anweisungen in ihrem Podcast „Let’s Be Clear“ im Januar mit: „Ich möchte, dass [meine sterblichen Überreste] mit meinem Hund vermischt werden und ich möchte, dass sie mit meinem Vater vermischt werden.“ Ihr tief empfundener Wunsch war es, mit ihren Liebsten – sowohl menschlichen als auch tierischen – in physischer Form vereint zu bleiben, und nicht die üblichen Wege einer Bestattung zu verfolgen.

Ein Ort voller Erinnerungen

Also Beispiel nannte sie Malibu, als Ort für ihre letzte Ruhe. Dieser hat für Doherty einen besonderen emotionalen Wert, begründet durch die „wertvollen Momente“, die sie dort mit ihrem Vater erfahren durfte. Aber auch anderer Orte, die beiden geliebt hatten, sind möglich. Besonders bewegend ist ihre Vorstellung, dass aus ihrer Asche eines Tages ein Baum entstehen könnte, was für sie ein Symbol des Fortbestehens und neues Leben darstellte.

Eine Trauerfeier der besonderen Art

Auch bezüglich ihrer Trauerfeier hatte sich Doherty klar geäußert: Sie wünschte sich ein liebevolles Beisammensein im engsten Kreis, und explizit keine großen Ansammlung von Bekanntschaften. „Es gibt eine Menge Leute, von denen ich denke, dass sie kommen würden, die ich aber nicht dabeihaben möchte,“ sagte sie deutlich. „Ich möchte sie nicht dabeihaben, weil ihre Gründe für ihr Erscheinen nicht unbedingt die besten sind, wie zum Beispiel, dass sie mich nicht wirklich mögen. Sie haben ihre Gründe, aber sie mögen mich nicht wirklich genug, um zu meiner Beerdigung zu kommen,“ teilte sie in ihrem Podcast mit.

„Fest der Liebe“

Ihr Anliegen war es, eine Feier zu ermöglichen, die weniger von Trauer, sondern vielmehr von positiver Erinnerung und Liebe geprägt ist. Sie äußerte den Wunsch, dass Menschen nicht in Trauer verfallen, sondern in freudiger Erinnerung an sie zusammenkommen sollten: „Ich will nicht, dass die Leute weinen oder insgeheim sagen: ‚Gott sei Dank, jetzt ist die Schlampe tot‘.“

Diese letzten Wünsche und Anweisungen Shannen Dohertys geben einen tiefen Einblick in ihre Persönlichkeit und ihre Vorstellungen von einem würdigen Abschied. Sie wollte in einer Weise in Erinnerung bleiben, die ihrem Leben und ihren Werten entspricht, und wählte dafür ganz persönliche und bedeutungsvolle Wege.