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Sicherheit

Sommergefahr: Schwimmen in Donau und Kanal!

Donau
(Foto: iStock)

Die Sicherheit am und im Wasser verdient in der schönen Sommerzeit unsere volle Aufmerksamkeit. Besonders in Bereichen mit erhöhtem Bootsverkehr, wie es auf der Donau und dem Main-Donau-Kanal durch große Fracht- und Passagierschiffe der Fall ist, steigen die Risiken. Strömungen und Wirbel, die um Schleusen und Wehre entstehen, können für Schwimmer zur gefährlichen Falle werden. Aus diesem Grund ist das Schwimmen dort, wo das Risiko besonders hoch ist, strengstens untersagt. Zu diesen Orten gehören Schleusen, Wehre, Brücken, Liegestellen und Häfen sowie gewisse innerstädtische Bereiche.

Badeverbote und Sicherheitshinweise

In manchen Abschnitten der Donau und des Main-Donau-Kanals herrscht aufgrund der besonderen Gefahrenlagen ein absolutes Badeverbot. Diese Regelungen dienen in erster Linie der Sicherheit aller Personen und sollten daher strikt beachtet werden. Die Gefahren durch den Schiffsverkehr, durch Strömungen und durch andere Wasserbedingungen sind oftmals nicht auf den ersten Blick ersichtlich, können aber schwerwiegende Folgen nach sich ziehen.

Verantwortungsvolles Baden

Dort, wo das Baden erlaubt ist, wird von den Badenden ein hohes Maß an Eigenverantwortung erwartet. Es gilt, stets die Augen offen zu halten und sich bewusst zu sein, dass das Wasser eine unberechenbare Kraft darstellt. Die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung fordert alle Badegäste auf, sich an die Sicherheitsvorschriften zu halten und Bereiche mit erhöhtem Risiko zu meiden.

Das Wasser bietet im Sommer unzählige Freuden und erfrischende Momente. Damit diese ungetrübt bleiben, ist es essenziell, die genannten Hinweise zu beachten und beim Baden stets Vorsicht walten zu lassen. Sicherheit im und am Wasser sollte immer an erster Stelle stehen, um den Badespaß nicht durch vermeidbare Unfälle zu beeinträchtigen.