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GRAUSAM

Verstörende Aufnahmen aus dem Tierversuchslabor! (FOTOS + VIDEO + PDF-DOKUMENT!)

Schlachter und Mechaniker
Von allen Mitarbeitern soll nur einer ein ausgebildeter Tierpfleger sein, andere seien Schlachter, Mechaniker und sogar einem Militärmusikanten. Mülln protestiert seit Jahren gegen das deutsche Unternehmen, erhält aber kaum mediale Präsenz. Die jetzigen Aufnahmen schockieren aber so sehr, dass das ARD-Magazin „Fakt“ und die „Süddeutsche“ aufmerksam wurden. Auch Ermittlungen wurden nun gegen das Labor aufgenommen.

Über das Labor und seine Tätigkeit gibt es kaum öffentliche Informationen und auch auf der Webseite muss eine Registrierung durchgeführt werden, um weitere Informationen zu erhalten. Daher musste der Tierschutz Soko komplett auf eigene Faust recherchieren, das Ergebnis könnt ihr hier nachlesen.
In der Broschüre finden sich Zahlen und Fakten zu dem bereits seit 55 Jahren bestehendem Unternehmen. Der Hauptsitz ist in Hamburg-Neugraben, insgesamt sollen zehntausende Tiere getötet worden sein. Laut Mülln soll kein Tier das Labor je lebendig verlassen haben „Alle Tiere sterben bei den Versuchen oder werden nach deren Ende getötet.“

Appell
Wie die „Heute“ berichtet fordern Soko Tierschutz und Cruelty Free International ein sofortiges Ende der von Giftigkeitsversuchen an Tieren und die behördliche Schließung des Labors. „Es ist unverantwortlich, dass der Staat diese Versuche zwar anordnet, aber Giftigkeitstests z.B. an Hunden oder Kaninchen nicht genehmigungspflichtig sind. Hier zieht sich Deutschland aus der Verantwortung. Die angeblichen Sicherheitstests bringen zudem keine Sicherheit für den Menschen und Tieren nur einen grausamen Tod“, sagt Soko Sprecher Friedrich Mülln.