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TEUERUNGEN

Wien: Werden Parken, Wasser und Müll teurer?

(FOTO: iStock/Christian Feldhaar)

Die kommunalen Gebühren sollen in Wien 2023 erhöht werden. Diese Gebührenerhöhung sorgte für viele Kritiken und Aufregungen.

Finanzstadtrat Peter Hanke (SPÖ) sagte gegenüber ,,Wien heute“, dass die geplante Wiener Gebührenerhöhung für das kommende Jahr noch nicht entschieden ist. Erhöhungen werden davon abhängig gemacht, wie hoch der Verbraucherpreisindex zuletzt angestiegen ist, berichten die österreichischen Medien. Die hohe Inflationsrate würde jedenfalls Preisanstiege bewirken, erklärte er.

Laut Hanke wolle man den Verbrauchspreisindex abwarten und dann entscheiden. Er soll sich auch mit Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) darüber beraten, ob man die Preise erhöht.

Stadt Wien fordert Reduktion der Steuer auf Lebensmittel

Am Montag hatte Hanke am Energiegipfel der Bundesregierung teilgenommen. Stadt Wien setzt sich für eine Reduktion der Steuer auf Lebensmittel des täglichen Bedarfs auf. Man setze aber auf Zusammenarbeit und wolle der Regierung einmal Zeit für Vorschläge lassen, so Hanke. Trotzdem gab sich Hanke nun deutlich zurückhaltender als der Bürgermeister.

„Es ist eine klare Aussage der Bundesregierung gewesen, dass über diese Energiepreisbremse bis Ende August ein klares Konzept am Tisch liegen wird. Von dem gehen wir auch aus.“