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Bakterien

Badeverbot in Italien: Kolibakterien verunreinigen Wasser

Weißer Schwan auf dem Meer in Italien. Symbolfoto. iStock/NataliaSokko
Weißer Schwan auf dem Meer in Italien. Symbolfoto. iStock/NataliaSokko

Das Meer bleibt in dieser Urlaubssaison doch etwas leerer als Gedacht, was man von den Stränden nicht behaupten kann. Nach zwei Jahren Pandemie hatten sich die Urlauber diesen Sommer auf Sonne, Strand und Meer gefreut. Doch das Meer will heuer nicht so, wie sonst. Die Dürre in Italien fordert nun auch vom Meer seinen Tribut.

Die italienische Region Emilia Romagna ist momentan durch verunreinigtes Meereswasser in die Bredouille. Die Urlauber können an der Riviera Romagnola nicht mehr ins Wasser gehen. Eine hohe Bakterienbelastung wurde an etwa 30 Orten festgestellt. Dabei handelt es sich um Escherichia coli, also um das Kolibakterium. Das Bakterium dient auch als Fäkalindikator.

Das bekannte Urlaubsziel Rimini, das üblicherweise mit seine Nachtclubs am Strand und die flachen Wasserstellen aufwarten kann, ist ebenso betroffen. Den explosionsartigen Anstieg der Bakterien kann sich vor Ort allerdings niemand erklären.

Hier finden Sie eine Liste der Strände, auf denen Badeverbot herrscht:

  • Provinz Rimini
  • Gemeinde Goro (Provinz Ferrara)
  • Rio Pircio (Gemeinde Bellaria-Igea Marina)
  • Fogliano Marina (Gemeinde Riccione)
Im Moment sind leider keine Umfragen verfügbar.

Quelle: repubblica.it